Steuerung 15

Noch vor dem letzten Workshop in der Verlängerung des Werkstatt-Verfahrens, setzten sich die Koop5 zusammen, um noch einmal die Workshops und die Beurteilungskriterien zu rekapitulieren. Weiteres drängendes Thema war die Ausstellung, für die Kosten und Beauftragungen geklärt werden müssen.

Die Beurteilungskriterien für die städtebaulichen Entwürfe sind inzwischen von allen Koop-Partner:innen eingegangen und können nun unter den Koop5 als auch mit den Entwürfen abgeglichen werden. Der „Geist der Koop5“ steht darin weiterhin im Raum und wirft Diskussionen auf. Er sei einerseits im nutzergetragenen Städtebau verankert und andererseits im kooperativen Charakter des Verfahrens. Eine Entscheidung im Konsens kann jedoch nur getroffen werden, wenn sich alle über die jeweiligen Qualitäten und Anforderungen einig sind. Die Frage nach dem „Geist“ und der gegenseitigen Verantwortlichkeit kann nur im Austausch gelöst werden. Hierfür soll die TAG-Runde am 21.02. zusätzliche Möglichkeit bieten.

Die Ausstellungseröffnung rückt immer näher heran. Doch noch stellen sich Hürden in den Weg. Die Finanzierung für die grobe bauliche Herrichtung des ehemaligen Jagdladens Kettner ist noch nicht bewilligt. Als erster Schritt in Richtung Pioniernutzung wird dies jedoch als richtiger Ort und Moment wahrgenommen. Inwiefern die Ausstellung auch mit provisorischen Gegebenheiten „spielen“ kann, ist noch abzustimmen. Sie als Start einer gemeinsamen grafischen Identität zu sehen, ist Konsens. Die Anfrage von Grafikleistungen wird nun koordiniert und in Auftrag gegeben.