Steuerung 13

Um die zusätzlichen Workshops mit den Planungs-Teams zu organisieren und die Steuerungsrunde am 11.02. vorzubereiten, setzten sich die Koop5 am 31.01. zusammen. Die leitenden Fragen waren entsprechend: Wie wird mit den Entwürfen weiter umgegangen? Und welche Entscheidungen müssen für die reibungslose Fort- und Überführung in die nächste Phase getroffen werden?

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Dokumentation WSH#6: Rathaus der Zukunft

Auf dem Areal Haus der Statistik wird der Bezirk Mitte ein neues Rathaus bauen. Welche Funktionen soll ein Rathaus im 21. Jahrhundert erfüllen? Wie sieht das Rathaus der Zukunft aus? Welche Synergien sind mit den anderen Nutzungen im Quartier möglich?

Ausgehend vom „Rathaus der Zukunft“ haben wir im Workshop #6 mit Expert:innen aus Politik und Verwaltung sowie Teilnehmer:innen aus der Stadtgesellschaft über Zukunftsmodelle der Berliner Verwaltung, lokale Demokratien im neuen Rathaus und architektonische Leitbilder diskutiert. Dabei wurden die Fragen an den Arbeitstischen jeweils aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.

Dokumentation WSH#5: Nutzergetragene Stadtentwicklung

Der Workshop #5 orientierte sich an der vorangegangen Best Practice Studie, die gelungene Projekte von ko-produzierter Stadtentwicklung untersucht hat. Daraus wurden fünf Thesen abgeleitet, an Hand derer das Areal Haus der Statistik mit den Teilnehmer:innen diskutiert wurde:

  • These 1: Gemeinwohl mit wirtschaftlicher Nachhaltigkeit verknüpfen
  • These 2: Stufenweise Entwicklung schafft resilientes Stadtviertel
  • These 3: Vernetzung von vielen Akteueren setzen einen Impuls für Standortentwicklung
  • These 4: Breites Raumangebot und zeitlich strukturierte Mietmodelle für eine Vielfalt
  • These 5: Stadt als Experimentierfeld – neue Kollaborationen wagen

Pressemitteilung: Planung für das Haus der Statistik geht weiter. Zwei städtebauliche Entwürfe werden überarbeitet

Die städtebauliche Planung für die Entwicklung des Areals am ehemaligen Haus der Statistik ist einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Zwei Planungsgemeinschaften werden weiter an ihren Entwürfen arbeiten. Das hat die Jury gestern entschieden. Die endgültige Entscheidung wird in wenigen Wochen fallen. Bis Mitte Februar können Berlinerinnen und Berliner zu den Plänen Stellung nehmen.

Berlin, 18. Januar 2019 – Die Planungsgemeinschaften Teleinternetcafe + Treibhaus Landschaftsarchitektur sowie COBE Berlin + Studio Sörensen werden in den kommenden Wochen ihre Entwürfe weiter profilieren. Dies wird gemeinsam mit der Entwicklungsgemeinschaft „Koop5“ aus dem Bezirksamt Mitte, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH und der ZUsammenKUNFT Berlin eG Genossenschaft für Stadtentwicklung erfolgen. Vier Monate lang hatten drei Planungsteams in einem Werkstattverfahren mit Bürgerbeteiligung städtebauliche Entwürfe erarbeitet. Diese waren bereits am Mittwochabend im Rathaus Mitte der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt worden. Gestern beriet das Obergutachtergremium darüber.

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher dankt den Planerinnen und Planern: „Die Teams haben unglaubliches geleistet und ebenso die Initiative mit Ihren zahlreichen Veranstaltungen und Beteiligungsformaten. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Koop5 funktioniert und dieses Modellprojekt nochmals eine letzte Vergewisserung braucht, damit wir richtig entscheiden im Sinne aller.“

Auf dem mehr als drei Hektar großen Areal des ehemaligen Hauses der Statistik wird in den kommenden Jahren ein neues, zentrales Stadtquartier an Alexanderplatz und Karl-Marx-Allee entstehen. Der bestehende Bau mit rund 46.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird um weitere rund 70.000 Quadratmeter Neubau ergänzt. Im neu entstehenden Quartier werden Kommunalpolitik und Verwaltung sich mit kulturellen und sozialen Initiativen, Anwohnern und Besuchern treffen. Hier wird das Bezirksamt Mitte in ein neues „Rathaus der Zukunft“ einziehen. Mitarbeiter und Besucher weiterer Behörden, wie Bürger- und Finanzamt werden sich mit Kultur, Soziales und Bildung, Angeboten zum Ausgehen und Einkaufen aber auch gemeinschaftlichen Alltagsaktivitäten mischen. Im Teil, der an die Berolinastraße und das Wohngebiet Karl-Marx-Allee angrenzt, werden 300 bezahlbare Wohnungen entstehen.

Ab sofort und noch bis 15. Februar können sich Interessierte zur Planung äußern. Die Pläne können direkt im Bezirksamt Mitte (Fachbereich Stadtplanung, Müllerstraße 146, 13353 Berlin, Zimmer 168, Telefon 9018-45840) eingesehen und kommentiert werden. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 9 bis 15 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung.

Auch in der Werkstatt Haus der Statistik (Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin) hängen die Pläne aus. Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie Mittwoch von 13 bis 18 Uhr.

Die Unterlagen der Öffentlichkeitsbeteiligung sind auch im Internet einzusehen unter:

berlin.de/bebauungsplaene-mitte/

sowie auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de

Bildmaterial aus dem Werkstattverfahren und von den städtebaulichen Entwürfen steht auf https://hausderstatistik.org/pressebereich zum Download bereit.

Haus der Statistik – Haus mit Zukunft

Das Haus der Statistik entstand bis 1970 bei der Neugestaltung des Ost-Berliner Stadtzentrums um den Alexanderplatz. Nach der Wiedervereinigung wurde der Gebäudekomplex als Außenstelle des Statistischen Bundesamtes und als Berliner Dienstsitz der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen genutzt. Seit 2008 stand das Ensemble leer. Ursprünglich war der Abriss der Bestandsbebauung vorgesehen. Die zivilgesellschaftliche Initiative Haus der Statistik und die Berliner Politik kamen überein, wesentliche Teile der bestehenden Bebauung zu ertüchtigen und teilweise umzunutzen sowie das Gelände mit Neubauten für Wohnen und Verwaltung zu ergänzen. Das Land Berlin hat das Areal am Haus der Statistik im Oktober 2017 vom Bund erworben, um hier ein lebendiges Quartier im Zentrum der Hauptstadt zu entwickeln. An diesem Prozess sind federführend fünf Kooperationspartner – die „Koop5“ – beteiligt: das Bezirksamt Mitte von Berlin, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH und die ZUsammenKUNFT Berlin eG Genossenschaft für Stadtentwicklung. Diese Gemeinschaft hat am 29. Januar 2018 einen Kooperationsvertrag zur Zukunft des Geländes abgeschlossen. Gemeinsam mit der Berliner Stadtgesellschaft entsteht jetzt im Herzen der Hauptstadt ein vielfältiger Ort zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Diese Gemeinschaft hat am 29. Januar 2018 einen Kooperationsvertrag zur Zukunft des Geländes abgeschlossen. Gemeinsam mit der Berliner Stadtgesellschaft entsteht jetzt im Herzen der Hauptstadt ein vielfältiger Ort zum Wohnen, Leben und Arbeiten.

Weitere Informationen und Termine

www.hausderstatistik.org

Pressekontakt

Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM)
Christoph Lang – Pressesprecher
Dircksenstraße 38 • 10178 Berlin
Tel.: +49 (0)30 2471 4294
christoph.lang@wbm.dewww.wbm.de

Abschlusskolloquium

Nach der Vorstellung des Ablaufs und der Überprüfung der Anwesenheit wurden die Ergebnisse des letzten Zwischenkolloquiums zusammengefasst und kurz auf das Verfahren zurückgeblickt. Die BSM mbH stellte die Ergebnisse der Vorprüfung vor, die in der ersten Januarhälfte durchgeführt wurde. Die Planungs-Teams wurden gegen Mittag dazu geladen, um in einer internen Sitzung für Rückfragen des Obergutachter:innengremiums zur Verfügung zu stehen. Nach dem Mittagessen fand der zweite Teil der internen Sitzung des Obergutachter:innengremiums statt, in dem, ohne die Planungs-Teams, über die Entwürfe diskutiert wurde.

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Pressemitteilung: Ein neues Leben für das Haus der Statistik

Städtebauliche Entwürfe vorgestellt – Bebauungsplanverfahren beginnt

Zehn Jahre lang stand das ehemalige Haus der Statistik leer und verfiel. Jetzt wird es wieder zum Leben erweckt. In einem Werkstattverfahren haben in den vergangenen vier Monaten drei Planungsteams erste städtebauliche Entwürfe erarbeitet. Die ersten Planungen werden heute im Rathaus Mitte der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Im nächsten Schritt wird in diesem Frühjahr das förmliche Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans beginnen.

Berlin, 16. Januar 2019 – Vier Monate lang haben Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Gutachter und interessierte Bürger in der „Werkstatt Haus der Statistik“ gearbeitet. Das Ergebnis sind drei städtebauliche Entwürfe für die Entwicklung dieses zentralen Quartiers direkt am Alexanderplatz. Heute wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dem mehr als drei Hektar großen Areal zwischen Otto-Braun-Straße, Karl-Marx-Allee und Mollstraße wird der bestehende Bau mit rund 46.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche um rund 70.000 Quadratmeter Neubau ergänzt.

Im neu entstehenden Quartier werden Kommunalpolitik und Verwaltung sich mit kulturellen und sozialen Initiativen, Anwohnern und Besuchern treffen. Hier bringt die WBM ihre Expertise als größtes kommunales Immobilienunternehmen für Wohnen und Gewerbe in der Innenstadt ein. Die WBM wird 300 bezahlbare Wohnungen für eine breite Mischung von Mietergruppen errichten und bei der Entwicklung der Gewerbeflächen eng mit den am Haus der Statistik engagierten Initiativen zusammenarbeiten. Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, als Eigentümervertreterin und Bauherrin, übernimmt federführend den Ausbau der Verwaltungsnutzung. Die BIM möchte das Haus der Statistik für die Stadtgesellschaft wieder erlebbar machen und ihm ein modernes Gesicht verleihen.

In den Erdgeschossen und auf den Freiflächen sollen Begegnungszonen entstehen, die das neue Stadtquartier zu einem lebenswerten Ort und Anziehungspunkt für die direkte Nachbarschaft und darüber hinaus machen. Hier werden sich Kultur, Soziales und Bildung mit Möglichkeiten zum Ausgehen und Einkaufen und gemeinschaftlichen Alltagsaktivitäten mischen. Der Bezirk Mitte wird mit einem neuen Rathaus und BVV-Saal einziehen.

Nicht nur die Nutzung hat Modellcharakter, schon der Planungsprozess wird auf neue Weise organisiert. Denn die Stadtgesellschaft sitzt von vornherein mit Eigentümer, Bauherrn und Planern gemeinsam an einem Tisch. Im vergangenen Jahr hat sich eine Kooperation aus BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Bezirk Mitte, ZUsammenKUNFT Berlin eG (ZKB eG) und Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) formiert, um die Projektentwicklung für das seit Jahren brachliegende Grundstück gemeinsam voranzutreiben. Das städtebauliche Werkstattverfahren koordiniert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Die Entwicklungsgenossenschaft ZUsammenKUNFT Berlin, hervorgegangen aus der Initiative Haus der Statistik, organisiert als breites zivilgesellschaftliches Bündnis die Beteiligung aller Interessierten und vertritt die zukünftigen Nutzungen Kunst, Kultur, Soziales und integriertes Wohnen.

Im Werkstattverfahren mussten sich die Entwürfe der Planungsbüros immer wieder den Impulsen und den Anregungen von interessierten Bürgern und der Prüfung durch ein Gutachtergremium stellen. Nach der öffentlichen Präsentation und Diskussion heute Abend sollen die Entwürfe morgen im Schlusskolloquium abschließend bewertet werden. Erstmals sitzen in dem Gremium auch Vertreter aus der Nachbarschaft und weiteren Stadt. Danach kann das Bebauungsplanverfahren beginnen. Damit steht das Projekt „Haus der Statistik“ an einer entscheidenden Schwelle auf dem Weg zur Realisierung.

Dazu erklärt der Baustadtrat des Bezirks Mitte Ephraim Gothe: „Mit einer dichten Mischung aus sozialen und kulturellen Nutzungen, preiswertem Wohnen, Verwaltung und einem neuen Bezirksrathaus entsteht ein Quartier, ‎das den Alexanderplatz mit seinen starken kommerziellen Nutzungen neu akzentuieren wird. Der Bezirk dankt dem Senat, hier ein neues Rathaus bauen zu können, das auch die Bezirksverordnetenversammlung aufnimmt. Damit wird das Quartier auch Ort der lokalen Demokratie.“

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher betont: „Mit dem Haus der Statistik setzen wir neue Maßstäbe in der Zusammenarbeit verschiedenster Akteure für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung und durchsanierte Quartiere. Angespornt durch die besondere Energie dieser Konstellation haben die Teams außerordentliche Entwürfe für diesen herausragenden Ort mit höchstem Engagement erarbeitet.“

Sven Lemiss, Geschäftsführer BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH: „Mit dem jetzt abzuschließenden Werkstattverfahren geht ein Prozess zu Ende, der dazu beitragen wird, das ehemalige Haus der Statistik zu einem Ort zu entwickeln, der als Symbol für Vielfalt, Dialog und Nachhaltigkeit steht. Im Rahmen von innovativen Verfahren gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen und dabei eine Vielzahl unterschiedlichster Akteure und deren Interessen zu integrieren, stellt für uns eine neue, komplexe und spannende Herausforderung dar. Dass es gut funktionieren kann, zeigen die Ergebnisse der Werkstatt. Für Berlin birgt das große Chancen. Wir wollen und werden Treiber dieser Chancen sein.“

Jan Robert Kowalewski, Geschäftsführer WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH: „Das neue Quartier soll ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig sein. Ins neue Haus der Statistik wird eine lebendige Mischung aus Wohnen und Arbeiten, kultureller, sozialer und öffentlicher Nutzung einziehen – ein Treffpunkt nicht nur für die Menschen, die hier wohnen und arbeiten werden, sondern ein Anziehungspunkt für die ganze Stadt. Bei dem innovativen Planungsverfahren mit Beteiligung der Stadtgesellschaft gewinnen wir wertvolle Erfahrungen, die wir auch künftig bei der Entwicklung komplexer Quartiere anwenden können.“

Andrea Hofmann, Mitglied des Vorstands der ZKB eG: „Für das Modellquartier am Haus der Statistik soll ein städtebauliches Konzept entstehen, über das Konsens zwischen den Koop-Partnern und der mitwirkenden Stadtgesellschaft besteht. Als ZUsammenKUNFT Berlin eG möchten wir einen nennenswerten Standort mitten in der Stadt sichern für anderswo be- und verdrängte Nutzungen und Nutzer:innen, der leistbare und zugängliche Raumangebote bietet. Die erhaltenswerten Bestandsgebäude und Neubauflächen sollen mit ihren vielfältigen Potenzialen nach dem Motto des Koalitionsvertrages der Berliner Landesregierung „Berlin gemeinsam gestalten – solidarisch. nachhaltig. weltoffen.“ zu einem für die gesamte Stadt relevanten und besonderen Ort entwickelt werden. Wenn wir ehrlich sind: wir haben als Koop 5 besser zusammen gearbeitet und mehr erreicht als wir vorher gedacht hatten. Jetzt gilt es, die Mitwirkung der Stadtgesellschaft kontinuierlich zu gewährleisten und das auch mittels erster Pioniernutzungen zu unterstützen.“

Fotos aus dem Werkstattverfahren und von den städtebaulichen Entwürfen stehen auf https://hausderstatistik.org/pressebereich/ zum Download bereit.

Haus der Statistik – Haus mit Zukunft

Das Haus der Statistik entstand bis 1970 bei der Neugestaltung des Ost-Berliner Stadtzentrums um den Alexanderplatz. Nach der Wiedervereinigung wurde der Gebäudekomplex als Außenstelle des Statistischen Bundesamtes und als Berliner Dienstsitz der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen genutzt. Seit 2008 stand das Ensemble leer. Ursprünglich war der Abriss der Bestandsbebauung vorgesehen. Die zivilgesellschaftliche „Initiative Haus der Statistik“ sowie die Berliner Politik kamen überein, wesentliche Teile der bestehenden Bebauung zu ertüchtigen und teilweise umzunutzen, sowie das Gelände mit Neubauten für Wohnen und Verwaltung zu ergänzen. Das Land Berlin hat das Areal am Haus der Statistik im Oktober 2017 vom Bund erworben, um hier ein lebendiges Quartier im Zentrum der Hauptstadt zu entwickeln. An diesem Prozess sind federführend fünf Kooperationspartner – die „Koop5“ – beteiligt: das Bezirksamt Mitte von Berlin, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH und die ZUsammenKUNFT Berlin eG Genossenschaft für Stadtentwicklung.

Diese Gemeinschaft hat am 29. Januar 2018 einen Kooperationsvertrag zur Zukunft des Geländes abgeschlossen. Gemeinsam mit der Berliner Stadtgesellschaft entsteht jetzt im Herzen der Hauptstadt ein vielfältiger Ort zum Wohnen, Leben und Arbeiten.

Weitere Informationen und Termine:

www.hausderstatistik.org

Pressekontakt:

Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM)
Christoph Lang – Pressesprecher
Dircksenstraße 38 • 10178 Berlin
Tel.: +49 (0)30 2471 4294
christoph.lang@wbm.dewww.wbm.de

BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM)
Johanna Steinke
Alexanderstraße 3 • 10178 Berlin
Tel.: +49 (0)30 90166 1683
presse@bim-berlin.dewww.bim-berlin.de

Dokumentation WSH#4: Dynamischer Bebauungsplan?

Beim Workshop zum B-Plan wurde mit Expert:innen und Vertreter:innen von Bezirk Mitte und Senat diskutiert: Welche Möglichkeiten gibt es auf dem Areal Haus der Statistik, Baurecht zu schaffen? Und was sollte festgeschrieben, was offen gelassen werden?

Steuerung 11

Am 09.01.2019 fand ein weiteres Mal eine Steuerungsrunde statt, in der den leitenden und geschäftsführenden Vertreter:innen der Koop5 der aktuelle Stand des Prozesses vorgestellt wurde. Ziel ist es, die Arbeitsstände zu hinterfragen und Verbindlichkeiten auszutarieren. Verschiedene Themen wurden angesprochen, die die finale Phase des Werkstatt-Verfahrens und den Übergang in das B-Planverfahren begleiten.

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Steuerung 10

Auch die letzte TAG-Runde des Jahres 2018 fand zur Vorbereitung der nächsten Phase statt. Nachdem sich die letzten TAG-Runden den inhaltlichen und visionären Aspekten der Quartiersentwicklung widmeten, stand am 20.12. eine entsprechende Finanzplanung auszuloten und die Planung der nächsten Schritte zu konkretisieren im Fokus. Erarbeitet wurde hierfür, wie die rechtlichen Vorgaben innerhalb des B-Planverfahrens im weiteren Projektverlauf verankert werden können und wie sich die verschiedenen Ebenen der Mitwirkung und Erprobungen auf dem Areal des Haus der Statistik für das Jahr 2019 gestalten können. Ideen wurden ausgetauscht und in die Finanzplanung aufgenommen.

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Steuerung 9

Im Anschluss an die vergangene Kooperations-Vereinbarung 2.0 (PDF), in der Ziele und Ablauf des Werkstatt-Verfahrens festgehalten wurden, soll nun die nächste Phase geplant werden. Dafür bedarf es einer neuen Kooperations-Vereinbarung (3.0). Ab März soll sie in Kraft treten und das B-Plan Verfahren begleiten. Fragen, die darin geklärt werden, lauten:
Wie kann die Mitwirkung der Stadtgesellschaft in der nächsten Phase aussehen? Wie wird die Finanzierung organisiert? Wie kann die Modellhaftigkeit weiterhin visionär den Planungsprozess lenken und gemeinwohlorientierte, innovative Nutzungen hervorbringen? Und wie kann das alles mit den „klassischen“ Elementen des B-Plan Verfahrens verbunden werden?

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