
Der Ausstellungstitel zitiert den Slogan, den Siniša Labrović vor dem Gebäude des Deutschen Bundestages in die Höhe hält: Ich bin nicht hier. Die Pop-up-Ausstellung im Rahmen der Refugee Week Berlin 2025 versammelt Künstler:innen und Aktivist:innen, die ihre Stimme gegen Gewalt und Unterdrückung erheben, darunter Babi Badalov, Georgy, Antero Jalomies, Komitee 19 January Berlin, Siniša Labrović, Tanja Ostojić, David Ter-Oganyan, und andere.
Ihre Bilder, Fahnen und Transparente rufen zu Widerstand auf, verlangen die Freilassung politischer Gefangener und fordern Frieden. Durch diese Protestbotschaften verwandeln sie persönliche und kollektive Trauer in öffentliche Aktionen gegen Autoritarismus. Ihre Botschaften sind lebendig, roh, dringend und hoffnungsvoll. Sie spiegeln den gemeinsamen Kampf der Künstler:innen und Aktivist:innen für eine Zukunft wider, in der niemand wegen seines Widerstands zum Schweigen gebracht oder inhaftiert wird. Wenn sie mit diesen Slogans und Bannern durch Berlin laufen, verwandeln sie die Stadt in einen Raum der Solidarität und zeigen, dass Gemeinschaften Grenzen überwinden können.
Für sie bedeutet „superpower“, dass sie nicht zulassen, dass Krieg und Autoritarismus Hoffnung und Widerstand zerstören.
Schlagwörter
Uhrzeit
18:00 — 23:30
Veranstaltungssprache
/
Ticket/Kostenbeteiligung
frei
Barierefreiheit
Barrierefrei erreichbar
Ort
Otto Konserve
Veranstalter
Mensch Raum Land e.V. // Counterpoints Arts // Rena Rädle & Vladan Jeremic
zeljka@mensch-raum-land.org
Code of Conduct
Mit dem Besuch der Veranstaltung erkläre ich mich dem Code of Conduct des Haus der Statistik einverstanden.