Das Haus der Statistik wird im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert. Das Programm zeichnet seit 2014 Stadtentwicklungsprojekte aus, die durch hohe fachliche Qualität, Innovationskraft und bundesweite Vorbildwirkung überzeugen.
Die geförderte Maßnahme „Kuratierte Erdgeschossflächen im Haus der Statistik“ ist Teil der Gesamtentwicklung des Modellprojekts. Sie unterstützt die langfristige Sicherung und Weiterentwicklung der Pioniernutzungen – sowohl in den Erdgeschossen der Bestandsgebäude als auch in Haus A.
Gefördert werden der Ausbau ausgewählter Flächen sowie ihre nutzergetragene Weiterentwicklung. Geplant sind flexible Räume mit direkter Verbindung zum Stadtraum, die vielfältig genutzt und gemeinschaftlich gestaltet werden können. Dabei wird auf zirkuläre Materialien und nachhaltige Bauweisen gesetzt.
Ein zentraler Bestandteil ist der Selbstausbau nach dem Prinzip der Bauhütten: Nutzer:innen bauen gemeinschaftlich an offenen, inklusiven Strukturen. Der Prozess wird dokumentiert, um Erkenntnisse für andere Projekte zugänglich zu machen.
Die geförderte Maßnahme macht das Haus der Statistik zu einem Reallabor für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung – mit bundesweiter Ausstrahlung.
Mehr zur Maßnahme auf der Website des Bundesprogramms:
nationale-staedtebauprojekte.de – Haus der Statistik