Förderung zur Sichtbarmachung Urbaner Praxis durch künstlerische Formate, Diskursräume und ein lebendiges Archiv im Rahmen von Draußenstadt & Aktivitätenband
Ziel der Förderung war die Sichtbarmachung der URBANEN PRAXIS, zum einem am Haus der Statistik und zum anderen die Sichtbarmachung der Initiative Urbane Praxis (besonders die Campusprojekte), durch die zentrale Lage ist Haus der Statistik das ideale Schaufenster für die vielfältigen stadtweiten Aktivitäten. Mit künstlerischen Mitteln werden neue Formen der Übersetzung und re-Präsentation gesucht, die die urbane Praxis für die Stadtgesellschaft anders lesbar machen.
An wechselnden Orten im Gebäude wird in Gesprächsrunden, Ausstellungen und Vorführungen präsentiert und reflektiert, wie Urbane Praxis hier und andernorts aussieht. Die entstandenen Arbeiten fließen in die Wissensproduktion der Initiative ein. Es soll ein lebendiges Archiv am Haus der Statistik entstehen, welches von außen sichtbar ist und in einer großen Ausstellung Mitte des Jahres endet. Es werden Interviews gemacht, Mappings erarbeitet, Akteure begleitet, gesammeltes Wissen künstlerisch übersetzt, Rauminstallationen als räumliche Schaufenster-Displays entworfen und realisiert. Das Projekt Über Urbane Praxis soll den Diskurs öffnen zur politischen Diskussion und zur Ausbildung des neuen Förderinstruments – dem Projektfonds Urbane Praxis. Das Projekt agiert laufend als Vermittlerinstanz zwischen Publikum und Projektinvolvierten.
Im Ergänzungsantrag soll vor allem die Zukunft der Pioniernutzungen und der Entwicklung des Freiraums “Aktivitätenband” diskutiert und erkundet werden, sowie Workshops gestaltet werden, die sich aus Fragestellungen der vorangegangenen künstlerischen Untersuchung ergeben haben.