Selbstgebaute Musik // Labor

Selbstgebaute Musik, das sind Workshops, Installationen, Konzerten und zahlreichen Selbstbauangeboten für kleine und große Musikinstrumente.

SELBSTGEBAUTE MUSIK ist alles Mögliche: Instrumentenerfindungsplattform, Künstler*innennetzwerk und auch DAS FESTIVAL FÜR SELBSTGEBAUTE MUSIK. Mit Workshops, Installationen, Konzerten und zahlreichen Selbstbauangeboten für kleine und große Musikinstrumente.  In dem Labor für Selbstgebaute Musik, soll vor allem mit Material und Materialkorrespondenzen experimentiert werden, an musikalischen Phänomenen geforscht und neues ausprobiert werden. Hier können neuen Mundstücke aus Sektkorken, Abflussrohrhörner oder Tetrapackgitarren entstehen aber auch größere Installation und Experimetiergeräte wie der Raumresonanzator, die Minirecyckling-Lichtsythesizer oder die Fahrradbeatmaschine.

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info@selbstgebautemusik.de

Selbstgebaute Musik // Labor

Material Mafia

Müll ist eine Definitionsfrage. Wir schaffen Kreisläufe für die Weiterverwendung industrieller Reststoffe – oder besser: von Ressourcen!

Wir sammeln und erhalten regelmäßig Reststoffe und Nebenprodukte aus Industrie und Handwerk, von Museen, Galerien und Messen. Diese Materialien bieten wir in unserem Lager allen Interessierten Nutzer:innen an. Ihr findet hier Holz, Metalle, Glas, Schaum- und Kunststoffe, Papier und Kartonage, Farben, Textil Stoffe und vieles mehr, um eure kreativen Projekte zu verwirklichen!

Unter dem Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit bieten wir auch handwerkliche Projekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Die Material Mafia versteht sich als Unternehmen mit einem sozialen Marketingkonzept. Dies bedeutet unter anderem, dass die Ziele und Aktivitäten nicht vornehmlich gewinnorientiert sind, sondern die Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt implizieren. Wir möchten Lösungsansätze für bestimmte gesellschaftliche Probleme bieten.

· Wie können Müll und umweltschädliche Emissionen, die durch Neuproduktion entstehen, vermieden werden?

· Wie sieht eine effektive Ressourcenschonung aus?

· Wie können Menschen durch Umwelterziehung erreicht werden?

· Wie können neue (Material-)Kreisläufe geschaffen werden?

Unsere Vision ist eine Ökonomie, vollständig geschlossener Ressourcenkreisläufe.

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Öffnungszeiten

Siehe Programm

Adresse

Otto-Braun-Straße 72

Haus der Materialisierung, Zugang Otto-Braun-Straße 72

Material Mafia

Berliner Stadtmission

Möbeln ein neues Zuhause geben und damit soziale Projekte unterstützen – das ist das Ziel der SM im Haus der Materialisierung

Textilien und Möbeln ein neues Zuhause geben und damit soziale Projekte unterstützen – das ist das Ziel der Berliner Stadtmission im Haus der Materialisierung. Mit unserem Integrationsunternehmen kümmert sich die Berliner Stadtmission seit über 25 Jahren darum, dass gespendete Kleidung und Möbel sozialen Projekten zugutekommen. Das reicht uns aber nicht mehr. Wir wünschen uns, dass alle Textilien und Möbel, die aus einem Kleiderschrank oder einer Wohnung rausfliegen, woanders wieder ein Zuhause finden. Dafür schaffen wir im Haus der Materialisierung einen Gebrauchtwarenmarkt mit Experimentierraum, um Textilien, Möbeln und Hausrat neuen Wert zu geben. Du suchst noch das passende Material für dein upcycling Projekt? Dann komm vorbei und stöbere durch den Kiloverkauf im Materialpool! Hier kannst du für einen kleinen Kilopreis grosse Mengen Stoffe, Leder- und Wollsachen #Merino #Kaschmir – durchwühlen und deine Schätze finden. Z.B. 4 Oberhemden für 4 € – daraus kannst du 4 coole Beutel machen. Und zwar in der offenen Textilwerkstatt. Diese steht Euch zur Verfügung, um Eure eigenen Nähprojekte umsetzen zu können. Let´s do it!

Regelmäßige Angebote:
Regelmäßige Workshop Angebote findet Ihr im Kalender und auf der Website

 

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Berliner Stadtmission

Textilwerkstatt Kostümkollektiv

Wir verwandeln Alttextilien in Neues und reparieren Kostüme

Offene Werkstatt Dienstag und Mittwoch von 15 bis 19 Uhr.

Die Betreiber der Textilwerkstatt sind der KOSTÜMKOLLEKTIV e.V. und der TEXTILHAFEN der Berliner Stadtmission. Unsere Geräte und Stofflager stellen wir gemeinsam während der offenen Werkstattzeiten Nutzer:innen zur Verfügung. Nutzer:innen können mit Nähspirit oder als Profi nähen: Wir haben Arbeitsplätze mit Haushalts- und Industrienähmaschinen.

Das KOSTÜMKOLLEKTIV hat hier nun zum ersten Mal einen größeren Arbeitsplatz, um die Kostüme des gemeinsamen Fundus der freien darstellenden Künste zu reparieren und Mund-Nasen-Masken zu nähen. Für Profis steht auch eine Overlock-Nähmaschine zur Verfügung. In unserem Lager, zu dem Nutzer:innen gerne beitragen können finden sich auch andere Materialien, wie Schaumstoffe, Bänder oder Felle. Mit Kindersachen und super speziellen Kostümen, wie z.B. das Upcycling-Monster oder das gerupfte Suppenhuhn wird hier eine kleine Filiale des Kostümfundus sein.

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Weitere Informationen

Der TEXTILHAFEN der Berliner Stadtmission bietet dir in der Textilwerkstatt Raum für deine textilen Experimente. In diesem Nählabor kannst du nach Absprache aus einem Fundus von unterschiedlichsten textilverarbeitenden Maschinen, Techniken & Stoffen schöpfen – vom professionellen Bügelautomaten bis zur industriellen Knopflochnähmaschine oder lieber doch einen großformatigen Kontermarschwebstuhl? Mehr als 40 t textiler Spenden sortieren wir in der Storckower Str. 139d / Prenzlauer Berg. Regionale textile Kreisläufe stehen im Fokus: #circulartextilemission. Alle textilen Materialien, die wir nicht in unseren Kleiderkammern & Kiezläden brauchen stehen dir oder deinem Team zur Verfügung. Nach euren Bedarfen sammeln wir: ob gewebt, genäht, ausgestattet, gedämmt oder künstlerisch gearbeitet wird.

Kontakt

fundus-werkstatt@kostuemkollektiv.de

Nutzung des Nählabors der Textilwerkstatt
lichtwer@berliner-stadtmission.de

Materialbestellungen
textilhafen@berliner-stadtmission.de

Adresse

OTTO, Haus der Materialisierung, Zugang Otto-Braun-Straße 72

Sonnenbeet

Im Gemeinschaftsgarten in mobilen Hochbeeten wird Obst und Gemüse angebaut – experimentell und möglichst nachhaltig.

Der Gemeinschaftsgarten Sonnenbeet wird als begrünter Begegnungs- und Lernort für Nachbar:innen und Pionier:innen am Haus der Statistik dienen. Sun Seeker e. V. setzt sich dort seit Juni 2019 experimentell mit nachhaltigem Obst- und Gemüseanbau auseinander. Der Hochbeet-Garten ist mobil, sodass er in den kommenden Jahren mit der Baustelle wandern kann.

Projektträger

Sun Seeker e. V.

Kontakt

info@sun-seeker.de

Sonnenbeet

Cosum

Teilen von Gegenständen als Alternative zum Konsum von Gütern – cosum.de verbindet zu diesem Zweck.

„Wie können Alternativen zum ständigen Konsum von Gütern aussehen, ohne dass der Einzelne sich einschränken muss oder ausgeschlossen wird?

Mit cosum.de kommen Menschen über eine gute Sache in Kontakt: als Cosumer teilst du Gegenstände mit Freund:innen, Nachbar:innen oder
Kolleg:innen. (D)Ein Beitrag zu weniger Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz.

Im Haus der Materialisierung beteiligen wir uns mit einem Leih- und Schenkbereich – mach mit!“

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Adresse

Otto-Braun-Straße 72

Zugang Otto-Braun-Straße 72

Cosum

Ort-schafft-Material

Wir organisieren Workshops mit dem Ziel verfügbare Materialien der unmittelbaren Stadtlandschaft zu nutzen.

Ort-Schafft-Material organisiert Workshops um die verfügbaren Materialien der unmittelbaren Stadtlandschaft zu nutzen. Jeder Workshop beschäftigt sich mit einem anderen Material, somit sozusagen mit einer anderen Facette der Stadt.
Berlin als grüne Metropole bietet dabei jede Menge unausgeschöpftes Potential. Dabei können neue Wertschätzung und ein veränderter Blick auf die urbane Natur und die Möglichkeiten, die sie in sich trägt erfahren werden. Ein weiteres Ziel  ist die Vernetzung zwischen Teilnehmer:innen, Expert:innen und einem sehr interessanten Ort, dem Haus der Statistik. Ort-schafft-Material existiert auch dank der Zusammenarbeit mit verschiedenen kreativen Organisationen, kulturellen Infrastrukturen und generell allen Organisationen die Materialien sammeln und weiterverteilen.
Ort-Schafft-Material wurde geboren aus der Kollaboration zwischen Giulia Pompilj und Elena Sofia Stranges. Gemeinsame Ziele von beiden sind das Kaufen neuer Güter zu vermeiden und das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass diese oft in unserer Umgebung bereits vorhanden sind.

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Ort-schafft-Material

Kollektiv Kalte Butter

Labor für Fermentation und Pilzkultur—Mehr Essgenuss und weniger Lebensmittel­verschwendung.

Das Kollektiv Kalte Butter setzt sich gegen den verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln und allgemein für mehr Esskultur ein. Insbesondere stehen die verschiedenen Möglichkeiten der Fermentation im Mittelpunkt, die schon seit Jahrhunderten für erhöhte Haltbarkeit und Entwicklung von ganz neuen Geschmäckern genutzt werden.

Wir wollen mehr Menschen dazu motivieren, diese alten und simplen Techniken auch Zuhause stärker zu nutzen. Mit der Technik der Fermentation können beispielsweise Sauerkraut, Wein, Limonade, Gemüse und Früchte hergestellt oder dauerhaft schmackhaft gemacht werden. Die Aufwertung von Lebensmitteln durch Fermentation trägt so auf natürliche Wiese auch zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung bei.

Kollektiv Kalte Butter

raumlaborberlin Studio of

Wir verwenden ausrangierte Materialien wie alte Türen, Fenster, Möbel, Flaschen, Autotüren, um neue Räume zu schaffen.

Re-Cycling, Up-Cycling, Pre-Cycling – wir verwenden gerne Materialien mit einer Geschichte. Wir sehen die materielle Welt als eine Welt der Ströme und Verformungen und unsere Interventionen in sie als Momente der Ablenkung dieser Ströme. Wir leihen uns gerne Dinge aus dem System der Ressourcenzyklen, wir verkürzen gern die Zyklen von Ressource-Produkt-Müll, um Wege zu finden, uns mehr auf die Vorstellungskraft und weniger auf den Ressourcenverbrauch zu konzentrieren. In vielen Projekten verwenden wir ausrangierte Materialien wie alte Türen, Fenster, Möbel, Flaschen, Autotüren, um neue Räume zu schaffen. Bei temporären Projekten extrahieren wir Elemente aus dem Produktionszyklus und geben sie am Ende der Projekte wieder zurück. Wir freuen uns somit auf den Austausch auf jeglichen Ebenen im Haus der Materialisierung (HdM).

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raumlaborberlin Studio of

mrtz Forschungswerkstatt

Lichttechnik-Materialumnutzung-Recycling

Moritz Wermelskirch betreibt im Haus der Materialisieren (HdM) eine Forschungswerkstatt für Lichttechnik, Materialumnutzung und Recycling. Er realisiert Lichtinstallationen und Lichtobjekte, entwickelt und baut massgeschneiderte elektromechanische Lösungen für Kulturprojekte.

…. über die Werkstatt:

  • Sammlung, Aufarbeitung und Verleih alter und neuer Lichtwurfgeräte aller Art
  • Offene Werkstatt mit Assistenz für alle Fremdprojekte rund um die Elektrizität
  • Workshops mit Jugendlichen: Geräte auseinandernehmen und unter die Haube schauen, löten lernen, einfache elektronische Schaltungen bauen

…. was ist möglich?

  • Manuelle Arbeiten mit Holz, Metall und Kunststoff, Bohren, Sägen,  Kleben, Schrauben, Nieten, kein Hightech CNC, ehr elekrische Dinge mit Kabeln, Schaltern, Lampen und Motoren, begrenzt nur die digitale Seite der Elektronik.
  • Eine 2m hohe leuchtende 30 zum Jubiläum eines Forschungsinstituts
  • Eine Lichtsteuerkiste mit 15 Bewegungsmeldern für ein interaktives Theaterprojekt mit Geflüchteten
  • Eine alte DDR-Industrieleuchte mit moderner steuerbarer Led-Technik im Inneren
  • Große Leuchtobjekte aus Verpackungsmaterial für den öffentlichen Raum für einen Berliner Problemkiez

…über die Workshops:

Technische Geräte bestimmen unser tägliches Leben und sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unser Umgang damit ist aber zunehmend von einer Ex-und-hopp-Mentalität geprägt. Das hat verschiedene Gründe:

  • Geräte sind zunehmend so gebaut, dass eine Reperatur nicht mehr möglich ist (verklebte oder genietete Gehäuse)
  • neue Entwicklungen führen dazu, dass Geräte immer schneller veraltet oder inkompatibel sind.
  • Benutzer haben immer weniger Verständnis davon, was im Inneren eines Geräte vor sich geht und können sich deshalb bei einer Fehlfunktion oft nicht helfen.

Und genau hier möchte ich mit meinem Projekt ansetzen.

Ich bin Lichtkünstler und baue seit 25 Jahren unter anderem Lichtwurfgeräte aus Elektroschrott. Immer wieder habe ich erlebt, wie Kinder in meiner Werkstatt große Augen bekommen haben, begeistert erzählten, sie wollten auch Erfinder werden und stundenlang in den Kisten mit Motoren und Kabeln gekramt haben.

Ebenso beobachte ich, wie Kinder, die sehr selbstverständlich mit Medien und Touchscreens umgehen mit den praktischen Handgriffen einer handwerklichen Beschäftigung größte Schwierigkeiten haben.

Ich möchte mit Kindern und Jugendlichen technische Geräte auseinandernehmen, dabei versuchen ihre Funktionsweise zu ergründen. Oft können kleine Defekte auf diese Weise gefunden und behoben werden. Dabei werde ich den Teilnehmern einfach die Grundbegriffe der Elektrotechnik und die Gefahr von Stromschlägen bei Netzspannung darlegen. Hinterher werden wir die Geräte möglichst wieder zusammensetzen.

Dabei können Kinder viel von den im Innerem der Geräte ablaufenden Prozessen erkennen und später eine aktivere und kreative Rolle als User übernehmen und mit den gemachten Erfahrungen das eigene Konsumverhalten überdenken.

In einem 2. Schritt möchte ich Sie ermutigen aus erbeuteten Teilen eigene Konstruktionen zusammenzubauen. Hierbei wird natürlich nur mit Niedervoltkomponenten gearbeitet. Es können einfache elektromechanische Maschinen aus Motoren, Treibriemen und Zahnrädern sein oder Leuchtobjekte mit Schaltern und LED’s. Wir werden Bohren, Schrauben, Sägen, Kleben und Löten.

mrtz Forschungswerkstatt