Initiative Mittel-und Osteurope e.V.

Die Initiative Mittel- und Osteuropa e.V. (kurz: InMOE) stärkt, vereint und inspiriert junge zivilgesellschaftliche Akteure, um positive Veränderungen in ihren Gemeinden zu bewirken.

Derzeit fokussiert sich InMOE auf die Stärkung von Aktivisten, Flüchtlingen und weniger begünstigte Personen, indem der Verein Know-How im Bereich der Additiven Fertigung (3D-Druck) und Upcycling vermittelt.

Langfristig will InMOE insbesondere Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen (z.B. mit fehlenden Armen oder Beinen) befähigen sich selber eigene nützliche Gadgets mit Hilfe von 3D-Druck und Robotics zu erschaffen.

Kontakt

Initiative Mittel-und Osteurope e.V.

Urbane Liga Alumninetzwerk

Das Urbane Liga Alumninetzwerk (ULA) ist ein bundesweites Bündnis von Stadtgestalter*innen, die sich aktiv in die Gestaltung ihrer Städte einbringen.

ULA versteht sich als Netzwerk, das die ehemaligen Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projektes „Urbane Liga – Jugendforum Stadtentwicklung” des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen verbindet und ihre Botschaften zur selbstinitiierten gemeinwohlorientierten Stadtgestaltung weiterentwickelt und verbreitet.

Dementsprechend besteht der Verein aus zivilgesellschaftlichen Akteuren und Akteurinnen, die ihre Städte, Gemeinden und Nachbarschaften kreativ und gemeinwohlorientiert mitgestalten, indem sie (Frei-)Räume aktivieren, aneignen, neu denken und damit Impulse zu aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung geben und relevante raumpolitische Diskurse anstoßen.
(Foto: © David Morsi)

Kontakt

Urbane Liga Alumninetzwerk

(Re)searching Urbanity

(Re)searching Urbanity ist eine Gruppe interdisziplinär agierender Stadtbegeisterter, die sich mit kritischen Perspektiven rund um Urbanität beschäftigt und kostenfreie, offene Veranstaltungen unterschiedlicher Formate organisiert, wie zum Beispiel Workshops, Symposien und Spaziergänge. (Bild: © Ola Gil)

(Re)searching Urbanity ist eine Gruppe interdisziplinär agierender Stadtbegeisterter, die sich mit kritischen Perspektiven rund um Urbanität beschäftigt und kostenfreie, offene Veranstaltungen unterschiedlicher Formate organisiert, wie zum Beispiel Workshops, Symposien und Spaziergänge.
(Bild: © Ola Gil)

Kontakt

(Re)searching Urbanity

Co-Making Matters

Co-Making Matters is a multidisciplinary platform located at Haus der Statistik that aims to foster collaborations and partnerships among practitioners from different fields.

The project offers a space for exhibitions, discussions, and hybrid events and operates across multiple segments, including making, collaborating, hosting, and linking.

Co-Making Matters provides a supportive environment for site-specific projects and temporary interventions, with the goal of creating long-lasting partnerships. The platform is designed to promote cross-disciplinary thinking and encourages open communication, exchange, and learning.

Kontakt

comakingmatters@gmail.com

Co-Making Matters

Bühnen der Statistik

Am Alexanderplatz gibt es Primark, Tchibo, Galeria Kaufhof und seit Spätsommer 2019 auch ein Theater. Die Bühnen bespielen das Haus der Statistik am Alles-Anders-Platz von Innen und Außen. Sie sind ein Provisorium und damit ein Widerspruch. Durch den Zusammenschluss von mehreren Theatergruppen entwickeln die „Bühnen im Haus der Statistik“ ein diverses Programm, das sich nicht […]

Am Alexanderplatz gibt es Primark, Tchibo, Galeria Kaufhof und seit Spätsommer 2019 auch ein Theater. Die Bühnen bespielen das Haus der Statistik am Alles-Anders-Platz von Innen und Außen. Sie sind ein Provisorium und damit ein Widerspruch.
Durch den Zusammenschluss von mehreren Theatergruppen entwickeln die „Bühnen im Haus der Statistik“ ein diverses Programm, das sich nicht unter einem Begriff zusammenfassen lässt. Die Gemeinsamkeit definiert der Ort, an sie sich befinden. Das Bespielen verschiedenster Außenflächen des Hauses, sei es ein Baucontainer oder die einladenden Schaufenster, die Ausläufe der Bauruine oder der Autoscooter, wird über die Zeit zum Markenzeichen der Spielstätte. Der vorerst leere Rohbau ohne Stromleitungen und abgehängte Decken wird in ein tropenholzvertäfeltes Foyer verwandelt. Hinzu kommen Werkstatt, Technikraum, Lager, Fundus, die NIE-Druckerei und — der Theatersaal. Die Baustelle wird zu einer kollektiven Bühnenbildproduktion und zu einem ganz eigenen Theaterformat. Was die Bühnen produzieren unterliegt keiner Verwertungslogik, die Mehrheit arbeitet ohne Entlohnung, die Bühnenbilder entstehen aus Müll. Die Kooperation mit anderen Kollektiven im Haus der Statistik beruht auf gegenseitiger Hilfe, egal in welchem Bereich. So entstehen Kostüme in den Werkstätten der Berliner Stadtmission, während einzelne Ensemblemitglieder bei Entrümplungen aushelfen. Die Material Mafia unterstützt mit Bühnenelementen, die Mitkunstzentrale wird zum Bühnenbild im öffentlichen Raum.

Beteiligte sind unter anderem:

Adresse

Otto-Braun-Straße 72

Zugang Otto-Braun-Straße 72

Bühnen der Statistik

Kunst-Stoffe e.V. Berlin

Zero-Waste Gebrauchtmaterialmarkt zur Umsetzung von kreativen Bau- und Bastelvorhaben

Der Kunst-Stoffe e.V. erschafft in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen im Haus der Materialisierung (HdM) einen Zero-Waste Markt für Gebraucht-Materialien. Ähnlich wie in einem Baumarkt stehen alle möglichen Materialien zur Verfügung, jedoch mit dem Unterschied das diese zuvor schon mal gebraucht wurden oder als Müll deklariert waren. Neben den klassischen Baumaterialien wie Holz, Schrauben, Planen stehen auch Bastel- und Dekomaterialien bereit um einen neuen Zweck eingehaucht zu bekommen. So sind nicht nur Materialien für kleinere und größere Bauvorhaben zu finden, sondern auch welche für Künstler:innen und Bastelfreudige. Mit diesem Konzept werden nicht nur Ressourcen geschont da nicht neu Produziertes gekauft werden muss, sondern auch Müll eingespart durch die Wiederverwendung. Zusätzlich wird dazu angeregt mit den vorhandenen Materialien zu arbeiten und so kreativ neue Wege zur Umsetzung von Ideen zu gehen.

Kunst-Stoffe ist Initiatorin des Zentrum für klimaschonende Ressourcennutzung im Haus der Materialisierung, eines von drei Re-Use-Berlin Zentren, gefördert vom Senat für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.

Kunst-Stoffe – Zentralstelle für wiederverwendbare Materialien e.V.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Material-Kontor im Haus der Materialisierung
im OTTO, Komplex Haus der Statistik / Zugang über Otto-Braun-Straße 72, 10178 Berlin
Öffnungszeiten nach Absprache;

Kontakt

hdm@kunst-stoffe-berlin.de

Adresse

Otto-Braun-Straße 72

Haus der Materialisierung, Zugang Otto-Braun-Straße 72

Kunst-Stoffe e.V. Berlin

Material Mafia

Müll ist eine Definitionsfrage. Wir schaffen Kreisläufe für die Weiterverwendung industrieller Reststoffe – oder besser: von Ressourcen!

Wir sammeln und erhalten regelmäßig Reststoffe und Nebenprodukte aus Industrie und Handwerk, von Museen, Galerien und Messen. Diese Materialien bieten wir in unserem Lager allen Interessierten Nutzer:innen an. Ihr findet hier Holz, Metalle, Glas, Schaum- und Kunststoffe, Papier und Kartonage, Farben, Textil Stoffe und vieles mehr, um eure kreativen Projekte zu verwirklichen!

Unter dem Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit bieten wir auch handwerkliche Projekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Die Material Mafia versteht sich als Unternehmen mit einem sozialen Marketingkonzept. Dies bedeutet unter anderem, dass die Ziele und Aktivitäten nicht vornehmlich gewinnorientiert sind, sondern die Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt implizieren. Wir möchten Lösungsansätze für bestimmte gesellschaftliche Probleme bieten.

· Wie können Müll und umweltschädliche Emissionen, die durch Neuproduktion entstehen, vermieden werden?

· Wie sieht eine effektive Ressourcenschonung aus?

· Wie können Menschen durch Umwelterziehung erreicht werden?

· Wie können neue (Material-)Kreisläufe geschaffen werden?

Unsere Vision ist eine Ökonomie, vollständig geschlossener Ressourcenkreisläufe.

Kontakt

Öffnungszeiten

Siehe Programm

Adresse

Otto-Braun-Straße 72

Haus der Materialisierung, Zugang Otto-Braun-Straße 72

Material Mafia

Cosum

Teilen von Gegenständen als Alternative zum Konsum von Gütern – cosum.de verbindet zu diesem Zweck.

„Wie können Alternativen zum ständigen Konsum von Gütern aussehen, ohne dass der Einzelne sich einschränken muss oder ausgeschlossen wird?

Mit cosum.de kommen Menschen über eine gute Sache in Kontakt: als Cosumer teilst du Gegenstände mit Freund:innen, Nachbar:innen oder
Kolleg:innen. (D)Ein Beitrag zu weniger Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz.

Im Haus der Materialisierung beteiligen wir uns mit einem Leih- und Schenkbereich – mach mit!“

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Kontakt

Adresse

Otto-Braun-Straße 72

Zugang Otto-Braun-Straße 72

Cosum

Chor der Statistik

Bernadette La Hengst singt mit dem Chor utopische Lieder über die Zukunft der Stadt, die Klimakrise und ein Europa der Vielen.

Raumlaborberlin gründete im Frühsommer 2019 mit der Songschreiberin und bedingungslosen Chorleiterin Bernadette La Hengst den Chor der Statistik. Angesprochen werden alle Sing-Interessierten aus Stadtgesellschaft und Nachbarschaft. Der Chor gibt dem Veränderungsprozess um das HdS eine zusätzliche Stimme. Gemeinsam singen und schreiben die Teilnehmer:innen utopische Lieder über die Zukunft der Stadt, über Nachbarschaft und den Kiez rund um das HdS. Gleichzeitig handelt es sich um eine künstlerische Form, städtische Problematiken wie Mietpreissteigerung und Verdrängung zu adressieren.

Als lebendiges Archiv und singendes Rechenzentrum des Haus der Statistik führte der Chor bei der Eröffnung der Berlin Art Week im September das Publikum durch das Haus und lud das Publikum zum mitsingen ein.

Mittlerweile ist die Größe des Chores auf über 100 Chormitglieder angewachsen. Das Song Repertoire hat sich erweitert, z.B. um Songs zur Klimakrise und Biodiversität.

Anläßlich der Aktionstage der Vielen am 8./9. Mai zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und dem 70. Jahrestag der Gründung der Europäischen Union sang der Chor der Statistik zusammen mit dem Chor der Kulturen die von Bernadette La Hengst & Barbara Morgenstern geschriebene alternative Europahymne der Vielen (für ein Europa der Offenen Grenzen), live mit Abstand am Brandenburger Tor. Für den Herbst/Winter 2020 ist das kleine Musik-Festival „Eure Vision am Allesandersplatz“ geplant, für den der Chor der Statistik verstärkt die musikalische Begegnung mit der Nachbarschaft sucht, u.a. mit Kindern der Evangelischen Schule Mitte. Gefördert von musicboard Pop im Kiez.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Kontakt

Chor der Statistik

CO–RE (Contextual Research)

CO–RE (Contextual Research) ist ein diverses Team aus Künstler:innen/Kurator:innen, das Statistik kritisch und kreativ untersucht.

„Statistiken auf dem Tisch“ ist ein künstlerisches Forschungslabor rund um die Produktion, das Management und die Verbreitung statistischer Daten heutzutage. Geleitet von den folgenden Fragen: Wie kann Kunstpraxis dazu beitragen, den Fluss und die Sichtbarkeit von statistischen Informationen zu diversifizieren und zu demokratisieren? Auf welche Weise kann Statistik zu einem Werkzeug werden, um das noch nicht Sichtbare und das noch nicht Quantifizierbare zu berücksichtigen? Wie tragen Statistiken zur Formung sozio-politischen Kontextes bei?

CO–RE führt ein Programm in drei Phasen durch – Input, Research und Output. In der ersten Phase finden Diskussionsrunden mit Gastexpert:innen für Data Science und Statistik statt. Daran anknüpfend werden die Teilnehmenden ermutigt, eine Recherche über die Beziehung von Daten zu einem Thema von persönlichem Interesse zu entwickeln. Zu Themenschwerpunkten gehören Urbaner Raum, migrantische und postmigrantische Perspektiven, gender diversity und Klimagerechtigkeit. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Jahresusstellung am Haus der Statistik im Juni 2021 ausgestellt.

CO-RE (Contextual research) ist ein diverses Team von acht Künstler:innen, Kulturschaffenden und Kurator:innen. Wir sind mit dem MA Art in Context (UdK) verbunden und sind seit September 2020 am Haus der Statistik aktiv.
Bestätigte Diskussionsteilnehmende: Igor Vidor, Domestic Data Streamers,
Moritz Stefaner, Dariya Kryshen und Orangotango.

CO-RE (Min Kyung Kim, Daniela Medina Poch, Svenja Simone Schulte,
Viviane Tabach, Jan Philip Barner, Fred Becker, Redwane Jabal und Pablo Santacana López)

Kontakt

co-re@riseup.net

CO–RE (Contextual Research)