bi’bak: Sinema Transtopia

Das Kino-Experiment im Haus der Statistik.

SİNEMA TRANSTOPIA untersucht Kino als sozialen Diskursraum, als Ort des Austauschs und der Solidarität. SİNEMA TRANSTOPIA bringt diverse soziale Communities zusammen, verknüpft geographisch entfernte und nahe Orte, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und dezentriert einen eurozentristischen Blick durch transnationale, (post-)migrantische und postkoloniale Perspektiven. SİNEMA TRANSTOPIA ist eine Transtopie, ein Ort, an dem „grenzüberschreitende Bindungen und Verbindungen zusammenlaufen, neu interpretiert werden und sich zu Alltagskontexten verdichten” (Erol Yıldız).  Im Rahmen der Pioniernutzung der stadtpolitischen Initiative Haus der Statistik schlägt das Kino-Experiment eine Brücke zwischen urbaner Alltagspraxis und Film als alternative, verschiedene soziale Perspektiven verbindende Kunstform.

bi’bak ist als gemeinnütziger Verein organisiert und wurde 2014 von den Künstler:innen und Kurator:innen Malve Lippmann und Can Sungu gegründet. Das kuratierte Filmprogramm, bi’bakino hat zum Ziel, transnationale, postkoloniale und postmigrantische Perspektiven aufzuzeigen. Mit geladenen Expert:innen aus Kunst, Film und Wissenschaft wird ein differenzierter, nicht eurozentrischer Blick auf Gesellschaft und Kulturgeschichte ermöglicht.

www.bi-bak.de