Eure Kinder werden so wie wir

Die Vierte Welt und die Band Kraus begeben sich auf Tour durch die ehemals geteilte Stadt. „Eure Kinder werden so wie wir“ ist ein frei*luft*fest nach mehr als 30 Jahren Bestehen eines geeinten Deutschlands und findet im Rahmen des Festivals zum zehnjährigen Bestehen der Vierten Welt „Das ist Kein Festival: ¿Wer sind wir jetzt * Where are we now?“ an drei Orten der Stadt statt.

11. September 2021 | 20:30 21:15

Die Band Kraus hat einen 35 minütigen Song mit dem Titel „Eure Kinder werden so wie wir“ komponiert. Erzählt wird deutsche Geschichte von 1990 bis 2015 beginnend nach dem Mauerfall. Es sind die Geschichte(n) eines geeinten Deutschlands und hier erzählt die Generation, die um 1990 geboren worden ist, in der die vormalige Trennung nur noch Geschichte ist. EURE KINDER ist ein Plädoyer für das Leben, für Menschen, die sich verbinden: gegen Mauern, Hass, Ohnmacht. Es ist ein Liebeslied auf das Leben, vital und menschlich, voll mit Unwägbarkeit und gefüllt mit Dingen, die es lohnt, herauszufinden. Ein Opus an eine Zukunft, in der wir alle Platz haben. Dieses Projekt ist buchstäblich ein 35minütiger Auftakt und so bringen wir ihn aus den gesicherten Kunstraum dahin, wo er gehört wird: auf die Straße; in die Stadt. Die Vierte Welt wagt zusammen mit Kraus eine Tour durch die ehemals geteilte Stadt. Ausgehend vom Kottbusser Tor und dem Neuen Zentrum Kreuzberg, wollen wir auf die Karl Marx Allee zum Haus der Statistik und aufs Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei in Neukölln.

Vom 10. -12. September wird Eure Kinder an diesen drei Orten in Berlin an eine Hauswand/ Mauer gebeamt und die Band spielt live dazu. Am 11. September wird die Band im Hof des Hauses der Statistik spielen. Die Band ist auf einem LKW installiert und bewegt sich so durch die Stadt. Ganz nebenbei wird damit damit nicht nur ein Recht auf Stadtmarkiert, sondern ein Recht auf Leben.

Details

Datum:
11. September 2021
Zeit:
20:30–21:15
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,
Webseite:
https://viertewelt.de/aktuell/eure-kinder-werden-so-wie-wir/?occurrence=2021-09-10
Parkplatz Berolinastraße 22
10178 Berlin

SİNEMANINO @Sinema Transtopia – Fluchtversuch

28.08.2021 bis 25.09.2021
SİNEMANINO
Das Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA
Konzept von Dr. Martin Ganguly

Das Ankommen in einem neuen Land ist nicht einfach. Die Menschen sprechen anders, manches sieht anders aus. Bist du willkommen? Findest du Freunde? Mögen dich die Nachbarn? Die Filme nehmen dich mit auf eine Reise in die Zeit vor vierzig Jahren. Vieles war damals anders: auch das Weggehen und das Ankommen. Doch die Gründe dafür, wie es heute ist, liegen oft in der Vergangenheit.

SİNEMANINO ist das neue Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA und richtet sich gleichermaßen an Erwachsene und Kinder.Immer Samstag um 15 Uhr im SİNEMA TRANSTOPIA. Moderiert von Martin Ganguly. Geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Das Programm kann vormittags mit Schulklassen besucht werden.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse zu uns ins Kino kommen wollen, schreiben Sie uns: info@bi-bak.de

28. August 2021 | 15:00 18:00

Samstag, 28.08.2021 15:00

SİNEMA TRANSTOPIA – Haus B FLUCHTVERSUCH

Regie Vojtech Jasný BRD 1976 95 Min., 16mm, OF

Der zwölfjährige Ivo Goran ist mit seinen Eltern aus Jugoslawien nach Wien gekommen. Sein Vater und seine Geschwister haben hier Arbeit gefunden. Seitdem die Mutter nach Jugoslawien gefahren ist, gehört es zu Ivos Pflichten, auch für den Haushalt zu sorgen. Die täglichen Nörgeleien und Beschimpfungen der Nachbarn, die Streitereien mit den Kindern – all dies läßt Ivo fühlen, wie allein er in der großen Stadt ist. Er träumt von zu Hause, und eines Tages beschließt er, einfach abzuhauen. Ein spannender Roadmovie auf der ehemaligen „Gastarbeiter-Route”.

Bestellen Sie jetzt Ihre https://www.kinoheld.de/kino-berlin/sinema-transtopia-berlin/vorstellung/2424362893?mode=widget&rb=0&layout=shows&layouts=shows#panel-seats TICKETS im Vorverkauf.

Das aktuelle Programm von SİNEMANINO wirft einen Blick auf die Geschichte der Migration in die BRD und DDR, indem es Kinderfilme aus den 70er und 80er Jahren zusammenbringt. Die Filme thematisieren das schwierige Ankommen in einem zunächst unbekannten Land und zeigen, wie die Kinder und ihre Freunde im Alltag manchmal mit Vorurteilen und Ressentiments zu kämpfen haben.

Details

Datum:
28. August 2021
Zeit:
15:00–18:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
,
Webseite:
https://bi-bak.de/bi-bakino/sinemanino

Veranstalter

bi’bak
Webseite
Veranstalter-Website anzeigen
Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

SİNEMANINO – Isabel auf der Treppe

28.08.2021 bis 25.09.2021
SİNEMANINO
Das Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA
Konzept von Dr. Martin Ganguly

Das Ankommen in einem neuen Land ist nicht einfach. Die Menschen sprechen anders, manches sieht anders aus. Bist du willkommen? Findest du Freunde? Mögen dich die Nachbarn? Die Filme nehmen dich mit auf eine Reise in die Zeit vor vierzig Jahren. Vieles war damals anders: auch das Weggehen und das Ankommen. Doch die Gründe dafür, wie es heute ist, liegen oft in der Vergangenheit.

SİNEMANINO ist das neue Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA und richtet sich gleichermaßen an Erwachsene und Kinder.Immer Samstag um 15 Uhr im SİNEMA TRANSTOPIA. Moderiert von Martin Ganguly. Geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Das Programm kann vormittags mit Schulklassen besucht werden.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse zu uns ins Kino kommen wollen, schreiben Sie uns: info@bi-bak.de

11. September 2021 | 15:00 18:00

Samstag, 11.09.2021 15:00

SİNEMA TRANSTOPIA ISABEL AUF DER TREPPE

Regie Hannelore Unterberg DDR 1983 67 Min., OF

Die Sängerin Rosita Perez und ihre zwölfjährige Tochter Isabel sind aus Chile in die DDR geflüchtet. Als sie vor sechs Jahren ankamen, hatten die Nachbarn Margot und Dieter Kunze die Patenschaft übernommen. Doch die ist im Alltag längst eingeschlafen. Rosita hat zwar eine Arbeit, auch Kontakt zu anderen Chilenen, aber sie fühlt sich einsam. Isabel sitzt oft auf der Treppe, aus Angst, der Briefträger könnte eine Todesnachricht vom Vater aus Chile bringen. Zwischen Philipp, dem Sohn der Kunzes, und Isabel entsteht auf der Treppe über die Jahre aus der Kinderfreundschaft die erste vorsichtige Liebe.

Bestellen Sie jetzt Ihre https://www.kinoheld.de/kino-berlin/sinema-transtopia-berlin/vorstellung/2424365223?mode=widget&rb=0&layout=shows&layouts=shows#panel-seats TICKETS im Vorverkauf.

Das aktuelle Programm von SİNEMANINO wirft einen Blick auf die Geschichte der Migration in die BRD und DDR, indem es Kinderfilme aus den 70er und 80er Jahren zusammenbringt. Die Filme thematisieren das schwierige Ankommen in einem zunächst unbekannten Land und zeigen, wie die Kinder und ihre Freunde im Alltag manchmal mit Vorurteilen und Ressentiments zu kämpfen haben.

Details

Datum:
11. September 2021
Zeit:
15:00–18:00
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltung-Tags:
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Webseite:
https://bi-bak.de/bi-bakino/sinemanino

Veranstalter

bi’bak
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Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

SİNEMANINO @Sinema Transtopia – Metin

28.08.2021 bis 25.09.2021
SİNEMANINO
Das Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA
Konzept von Dr. Martin Ganguly

Das Ankommen in einem neuen Land ist nicht einfach. Die Menschen sprechen anders, manches sieht anders aus. Bist du willkommen? Findest du Freunde? Mögen dich die Nachbarn? Die Filme nehmen dich mit auf eine Reise in die Zeit vor vierzig Jahren. Vieles war damals anders: auch das Weggehen und das Ankommen. Doch die Gründe dafür, wie es heute ist, liegen oft in der Vergangenheit.

SİNEMANINO ist das neue Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA und richtet sich gleichermaßen an Erwachsene und Kinder.Immer Samstag um 15 Uhr im SİNEMA TRANSTOPIA. Moderiert von Martin Ganguly. Geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Die Vorstellungen können vormittags von Schulklassen besucht werden.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse zu uns ins Kino kommen wollen, schreiben Sie uns: info@bi-bak.de

2. Oktober 2021 | 15:00 18:00

Samstag, 25.09.2021 15:00 SİNEMA TRANSTOPIA METIN

Regie Thomas Draeger BRD 1979 82 Min., 16mm, OF

Metin und Anne sind gleich alt. Anne zieht ins Vorderhaus ein und lernt Metin kennen, der im Hinterhaus wohnt. Sie sprechen nicht die gleiche Sprache, doch die Neugierde lässt sie schnell vertraut werden. Gemeinsam erkunden Metin und Anne Berlin. Dabei merken sie, dass die Menschen um sie herum sich mit ihrer Freundschaft schwer tun. Sie müssen sich gegen Vorurteile und Ressentiments behaupten. Der zweisprachige Film von Thomas Draeger richtet sich gleichermaßen an Erwachsene und Kinder.

Bestellen Sie Ihre https://www.kinoheld.de/kino-berlin/sinema-transtopia-berlin/vorstellung/2424365636?mode=widget&rb=0&layout=shows&layouts=shows#panel-seats TICKETS im Vorverkauf.

Das aktuelle Programm von SİNEMANINO wirft einen Blick auf die Geschichte der Migration in die BRD und DDR, indem es Kinderfilme aus den 70er und 80er Jahren zusammenbringt. Die Filme thematisieren das schwierige Ankommen in einem zunächst unbekannten Land und zeigen, wie die Kinder und ihre Freunde im Alltag manchmal mit Vorurteilen und Ressentiments zu kämpfen haben.

Details

Datum:
2. Oktober 2021
Zeit:
15:00–18:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
,
Webseite:
https://bi-bak.de/bi-bakino/sinemanino

Veranstalter

bi’bak
Webseite
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Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

Film und Lesung – LOST and FOUND

Film und Lesung: Paul M. Waschkau präsentiert poetische FILMclips aus der INVASORserie „In schweigenden Stürmen vibrierender Zeit“/„In silent storms of ripling times“ und zelebriert 2-3 ODESSApoeme, Kai Pohl liest neue Gedichte (z. b. „Skipper im Strom“), weitere Autor*innen Ilka Haederle, Clemens Schittko und Lars-Arvid Brischke.

10. August 2021 | 19:00

Film und Lesung: Paul M Waschkau präsentiert poetische FILMclips aus der INVASORserie „In schweigenden Stürmen vibrierender Zeit“/„In silent storms of ripling times“ und zelebriert 2-3 ODESSApoeme, Kai Pohl liest neue Gedichte (z. b. „Skipper im Strom“), weitere Autor*innen Ilka Haederle, Clemens Schittko und Lars-Arvid Brischke.

LOST and FOUND – ein Sommerfestival von und mit der Berliner Künstler*innenzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text und mit Beiträgen von 65 Künstler*innen und Autor*innen Endlich ist es wieder möglich! Nach fast anderthalb Jahren mit Lockdowns und Kontaktbeschränkungen laden wir vom 4. bis zum 14. August 2021 ein zu einem Sommerfestival mit Ausstellung, Lesung, Film, Musik … von Künstler- und Autor*innen, der in den Lockdowns erschienenen Ausgaben – ABSAGE, Struktur(en) Differenz(en), NACHT//SCHATTEN. Das Erscheinen von Prolog 20 im Juni letzten Jahres wollten wir mit Ausstellung und Lesungen im Haus der Statistik begehen – in Folge der Entwicklungen ebenso das Erscheinen von Prolog 21 und 22. Immer wieder konnten wir diese Idee aufgrund der Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus nicht realisieren. Wir freuen uns, dass es nun möglich ist, diese letzten 3 Ausgaben mit einem Festival zu feiern. Damit wollen wir auch ein Zeichen setzen: Egal, ob systemrelevant oder nicht, wir Künstler- und Autor*innen arbeiten und sind nach wie vor präsent! Und wie präsent wir sind, mitten in Berlin, direkt neben dem Alexanderplatz sind wir als Pionier*innen zu Gast im spannenden Modellprojekt Haus der Statistik. Dort werden wir jeden Tag des Festivals vom Nachmittag an bis in die Nacht begleiten. Das Spektrum der künstlerischen Arbeiten reicht von Zeichnungen über Collagen, Skulpturen, Malerei, Fotografie bis hin zu Videoarbeiten. An den 10 Abenden des Festivals laden die Autor- und Künstler*innen zum Zuhören, Zusehen und Mitdiskutieren ein: Prosa, Lyrik, Poesiefilme und Nachtkonzerte finden sich im Veranstaltungsrepertoire. Die beteiligten Künstler- und Autor*innen verorten sich in den verschiedensten Szenerien inner- und außerhalb der BRD. Einige von ihnen reisen extra nach Berlin, andere senden ihre Arbeiten, um Teil des Festivals zu sein. Der täglich geöffnete Künstler*innentresen dient als Begegnungsort des Sommerfestivals. Hier treffen Besucher*innen auf Künstler*innen, Kolleg*innen auf Kolleg*innen und Autor*innen auf Zuhörer*innen. Und vor allem treffen hier inmitten künstlerischer Arbeiten Menschen auf Menschen.

Details

Datum:
10. August 2021
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
, ,
Webseite:
https://prolog-zeichnung-und-text.de/blog/
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin

Film und Lesung mit Paul M Waschkau und Thomas Klockmann – LOST and FOUND

Film und Lesung ab 19 Uhr: Paul M Waschkau präsentiert poetische FILMclips aus der INVASORserie „LOST in STRUCTURES“ & „LOST ANGEL OPHELIA“, Rendezvous-Manöver – Thomas Klockmann zeigt ein paar Bilder und erzählt von seiner Suche nach einem schönen Leben – Wolltet ihr das nicht schon immer mal hören?

8. August 2021 | 19:00

Film und Lesung ab 19 Uhr: Paul M Waschkau präsentiert poetische FILMclips aus der INVASORserie „LOST in STRUCTURES“ & „LOST ANGEL OPHELIA“, Rendezvous-Manöver – Thomas Klockmann zeigt ein paar Bilder und erzählt von seiner Suche nach einem schönen Leben – Wolltet ihr das nicht schon immer mal hören?

LOST and FOUND – ein Sommerfestival von und mit der Berliner Künstler*innenzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text und mit Beiträgen von 65 Künstler*innen und Autor*innen Endlich ist es wieder möglich! Nach fast anderthalb Jahren mit Lockdowns und Kontaktbeschränkungen laden wir vom 4. bis zum 14. August 2021 ein zu einem Sommerfestival mit Ausstellung, Lesung, Film, Musik … von Künstler- und Autor*innen, der in den Lockdowns erschienenen Ausgaben – ABSAGE, Struktur(en) Differenz(en), NACHT//SCHATTEN. Das Erscheinen von Prolog 20 im Juni letzten Jahres wollten wir mit Ausstellung und Lesungen im Haus der Statistik begehen – in Folge der Entwicklungen ebenso das Erscheinen von Prolog 21 und 22. Immer wieder konnten wir diese Idee aufgrund der Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus nicht realisieren. Wir freuen uns, dass es nun möglich ist, diese letzten 3 Ausgaben mit einem Festival zu feiern. Damit wollen wir auch ein Zeichen setzen: Egal, ob systemrelevant oder nicht, wir Künstler- und Autor*innen arbeiten und sind nach wie vor präsent! Und wie präsent wir sind, mitten in Berlin, direkt neben dem Alexanderplatz sind wir als Pionier*innen zu Gast im spannenden Modellprojekt Haus der Statistik. Dort werden wir jeden Tag des Festivals vom Nachmittag an bis in die Nacht begleiten. Das Spektrum der künstlerischen Arbeiten reicht von Zeichnungen über Collagen, Skulpturen, Malerei, Fotografie bis hin zu Videoarbeiten. An den 10 Abenden des Festivals laden die Autor- und Künstler*innen zum Zuhören, Zusehen und Mitdiskutieren ein: Prosa, Lyrik, Poesiefilme und Nachtkonzerte finden sich im Veranstaltungsrepertoire. Die beteiligten Künstler- und Autor*innen verorten sich in den verschiedensten Szenerien inner- und außerhalb der BRD. Einige von ihnen reisen extra nach Berlin, andere senden ihre Arbeiten, um Teil des Festivals zu sein. Der täglich geöffnete Künstler*innentresen dient als Begegnungsort des Sommerfestivals. Hier treffen Besucher*innen auf Künstler*innen, Kolleg*innen auf Kolleg*innen und Autor*innen auf Zuhörer*innen. Und vor allem treffen hier inmitten künstlerischer Arbeiten Menschen auf Menschen.

Details

Datum:
8. August 2021
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
, ,
Webseite:
https://prolog-zeichnung-und-text.de/blog/
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin

ABGESAGT Nomadenkino zeigt Courage

Open Air Kino an der Werkstatt

21. Juli 2021 | 21:30 23:00

Courage Dokumentarfilm, Deutschland, Weißrussland 2021 Regie Aliaksei Palujan

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=q7OIMQrjJAs&t=3s

Dokumentarfilm über den friedlichen Kampf der Demokratiebewegung in Belarus anhand von zwei Männern und einer Frau einer Underground-Theater-Gruppe. Im Zuge der Präsidentschaftswahlen in Weißrussland im Sommer 2020 geraten drei Schauspieler eines Untergrundtheaters in Minsk in den Strudel der Massenproteste. Es zieht sie auf die breiten Straßen von Minsk, um lautstark für Meinungsfreiheit und den lang ersehnten Machtwechsel zu protestieren. Doch die Stimme des Volkes wird vom Sicherheitsapparat des Regimes brutal niedergeschlagen. Mitglieder der Theatergruppe und viele andere Menschen werden verhaftet. Das Land steht am Rande eines Bürgerkriegs. COURAGE begleitet den mutigen und friedlichen Widerstand von Maryna, Pavel und Denis vor und während der Proteste. Der Film wirft einen sehr persönlichen Blick auf die Ereignisse und gibt so einen nahen und packenden Einblick in das Leben der Menschen im heutigen Belarus, die für ihre Freiheit und das Recht auf Demokratie kämpfen. Mit großem Respekt folgt der in Belarus geborene, in Deutschland lebende Regisseur Aliaksei Paluyan, der mit „Courage“ sein Dokumentarfilmdebüt gibt, seinen Freunden aus der Kulturszene. Das Material konnte er gerade noch rechtzeitig außer Landes bringen, ehe die Grenzen für Medienvertreter dichtgemacht wurden. Es sind mehr als persönliche Geschichten. Paluyan zeigt auch, wie gefährlich, wie gefährdet, aber auch wie wichtig Kunst in einem autoritären System ist. Seinen Film widmet er all denen, die während der 26-jährigen Gewaltherrschaft Lukaschenkos entführt oder getötet wurden. Und er lässt keinen Zweifel daran: Sie alle sind Helden. boe.

Details

Datum:
21. Juli 2021
Zeit:
21:30–23:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://www.nomadenkino.de/courage/

Veranstalter

Nomadenkino
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin Deutschland

Nomadenkino zeigt Persischstunden

Open Air Kino an der Werkstatt

20. Juli 2021 | 21:30 23:00

Persischstunden Spielfilm, Russland, Deutschland u.a. 2020 Regie Vadim Perelman Darsteller Nahuel Pérez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay Traier: https://www.youtube.com/watch?v=lkY5rLQeH0k&list=PLSZdUAMDqHZWJbSamDXWMEwg0jKl-lgUc&index=24 Drama von „Haus aus Sand und Nebel“-Regisseur Vadim Perelman um einen jungen Juden, der sich als Perser ausgibt, um im KZ zu überleben. 1942 Gilles, ein junger Jude aus Belgien, der von der SS nach Deutschland in ein Lager deportiert wurde, entgeht der Exekution nur, weil er behauptet Perser zu sein. Er weiß, dass der Lagerkoch Farsi lernen will. Da Gilles die Sprache nicht spricht, erfindet er eine neue. Aber bald erscheint ihm der Preis des Überlebens schrecklicher als der drohende Tod. „Haus aus Sand und Nebel“-Regisseur Vadim Perelman erzählt in seiner klugen, bewegenden Verfilmung eines Textes des renommierten Drehbuchautors Wolfgang Kohlhaase vom täglichen Horror des Überlebens im KZ in einer irrsinnigen Balance zwischen Entsetzen und Aberwitz. Der aufstrebende Nahuel Pérez Biscayart und Lars Eidinger als Nazischerge spielen nuanciert die Hauptrollen im Drama, das bei der Berlinale Premiere feierte.

Details

Datum:
20. Juli 2021
Zeit:
21:30–23:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://www.nomadenkino.de/persischstunden/

Veranstalter

Nomadenkino
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin Deutschland

Nomadenkino zeigt Kusama

Nomadenkino zeigt Kusama

19. Juli 2021 | 21:30 23:00

Wir machen wieder Open Air Kino am Haus der Statistik und wir können überdacht im Autoscooter spielen falls es regnet. Kusama – Infinity Dokumentarfilm, USA 2018 Regie Heather Lenz Darsteller Yayoi Kusama https://youtu.be/BolKZ3wzWZw Yayoi Kusama ist heute die erfolgreichste lebende Künstlerin der Welt. Doch bis ihre radikalen künstlerischen Visionen weltweite Aufmerksamkeit erlangten, musste sie unzählige Hürden überwinden. Das Trauma, während des Zweiten Weltkriegs in Japan aufzuwachsen, das Leben in einer dysfunktionalen Familie, Sexismus und Rassismus im Kunstbetrieb und nicht zuletzt eine psychische Erkrankung machten sie stets zur Außenseiterin. Alldem zum Trotz schuf Kusama ein enormes Vermächtnis, das von Gemälden, Skulpturen, Installationen bis hin zu Poesie und Romanen reicht. Ihre Ausstellungen mit den weltberühmten Infinity-Spiegelräumen und Polka Dots sorgen auf der ganzen Welt für Rekordbesucherzahlen, während sie selbst nicht müde wird, ihr wundersames Universum um neue Arbeiten zu erweitern. KUSAMA: INFINITY porträtiert auf einfühlsame Weise eine unvergleichliche Künstlerin und zeichnet ihr durch und durch der Kunst gewidmetes Leben über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahrzehnten nach. Regisseurin Heather Lenz erzählt die inspirierende Geschichte einer mutigen Wegbereiterin, der es entgegen aller Widerstände gelang, ihre einzigartig kreativen Visionen zu verwirklichen.

Details

Datum:
19. Juli 2021
Zeit:
21:30–23:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://www.nomadenkino.de/kusama/
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin Deutschland

ArtMetamedia 0.21 „Borders“

Video Art Festival ArtMetamedia 0.21 in its sixth edition aims to show recent artistic videos, produced by artists who are directly or indirectly connected to the Berlin art scene.
This year the subject of the festival is BORDERS.
Exhibiting artists are: Ana Bilankov, Božena Končić-Badurina, Božidar Katić, Dušan Rodić, Francisco Montoya Cázarez, Gözde Güngör, János Brückner, Kata Mijatović, Lina Rica, Martina Mezak, Mila Panić, Nika Radić, Petar Bunić, Saša Tatić, Siniša Labrović, The Wa, Vikenti Komitski, Zoran Pavelić

19. Juli 2021 | 21:30 23:59

Video Art Festival ArtMetamedia 0.21 in its sixth edition aims to show recent artistic videos, produced by Artists who are directly or indirectly connected to the Berlin art scene.
This year the subject of the festival is BORDERS.
Interestingly, the subject was not announced to the exhibiting artists and only frame given was the time frame. If we speak about borders, not only borders that divide countries, but also psychological and mental borders, mechanical borders, borders we have in communicating and interacting with others, we can understand borders as obstacles or as an advantage. Sometimes, borders are here to protect us and sometimes the same borders are becoming our problems which we need to solve or bypass in order to make a step forward or a step backward. Subconsciously, borders are something that limit us, either physically or mentally and they shape our understanding of ourselves and the world around us. In the same way, artistic expression is also limited by the personal borders, characteristic of each individual artist. The Concept of this years edition of ArtMetamedia will provide an insight into some of them.


Exhibiting artists are:

Ana Bilankov, Božena Končić-Badurina, Božidar Katić, Dušan Rodić, Francisco Montoya Cázarez, Gözde Güngör, János Brückner, Kata Mijatović, Lina Rica, Martina Mezak, Mila Panić, Nebojša Vuković, Nika Radić, Petar Bunić, Saša Tatić, Siniša Labrović, The Wa, Vikenti Komitski, Zoran Pavelić

Details

Datum:
19. Juli 2021
Zeit:
21:30–23:59
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
,
Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

Imagining Queer Bandung

The filmprogram curated by Popo Fan, Ragil Huda and Sarnt Utamachote and taking place at the OPEN AIR of SINEMA TRANSTOPIA aims to draw a bridge between the first Asian-African Conference in Bandung and LGBTQ+ social activism, decolonial knowledge, and cinematic imagination.

30. Juni 2021 | 21:30 3. Juli 2021 | 23:45

“But what harm is in diversity, when there is unity in desire?” Mit dieser Frage eröffnete der indonesische Präsident Sukarno 1955 die asiatisch-afrikanische Konferenz in Bandung. Die Konferenz gilt als eines der ersten globalen Bündnisse von People of Color für eine blockfreie Politik, trotzdem vertraten die involvierten politischen Akteur*innen vor allem nationale Interessen. Der Preis war die Unterdrückung von queeren und indigenen Gruppen. Folglich fehlen diese Perspektiven in der linearen und heteronormativen Geschichtsschreibung antikolonialer Bewegungen. Imagining Queer Bandung versucht eine Brücke zu schlagen zwischen dieser “Einheit im Begehren” (unity in desire) und LGBTQ+-Aktivismus, dekolonialem Wissen und filmischer Imagination. Wie können wir uns alternative Ansätze vorstellen, in denen sich queere Körper die Diskurse aneignen, produzieren und daran teilhaben – quer durch asiatische, afrikanische und karibische Kontexte hindurch – weder als nationale noch sexuelle Objekte? Gefördert durch den Fonds Soziokultur und den The European Solidarity Corps in Kooperation mit ‘Queer’ Asia in Germany. Tickets gibt es auf der Webseite (bi-bak.de) und auf Kinoheld

Details

Beginn:
30. Juni 2021 | 21:30
Ende:
3. Juli 2021 | 23:45
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://bi-bak.de/bi-bakino/imagining-queer-bandung-1

Veranstalter

bi’bak
Webseite
Veranstalter-Website anzeigen
Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

CRITICAL CONDITIONS

Die kuratierte Filmreihe CRITICAL CONDITIONS im SİNEMA TRANSTOPIA Open Air lenkt die Aufmerksamkeit auf die in der Klimakrise verankerten neokolonialen Strukturen, den globalen Konsum von Ressourcen, und die Rolle des extraktiven neoliberalen Kapitalismus, bringt verschiedene Innenperspektiven aus der Umweltkrise zusammen und untersucht darin die sozioökonomischen Verschiebungen und Fortsetzungen der Machtverhältnisse zwischen dem globalen Norden und Süden.
Tickets unter bi-bak.de

15. Juli 2021 | 21:30 24. Juli 2021 | 23:45

Die Ursachen und Auswirkungen der menschgemachten Umweltkrise und der durch sie ausgelösten sozialen Verwerfungen sind eng mit Fragen der globalen Gerechtigkeit verknüpft. Die Folgen treffen in der Regel zuerst die Länder des globalen Südens, obwohl diese vergleichsweise wenig zu den Treibhausgasemissionen und zur Produktion von Abfällen beitragen. Verantwortlich sind in erster Linie globale Konzerne, die innerhalb der Rahmenbedingungen einer neoliberalen Politik enormen Schaden anrichten können. Das kollektiv kuratierte Programm bringt verschiedene Innenperspektiven aus der Umweltkrise zusammen und untersucht darin die sozioökonomischen Verschiebungen und Fortsetzungen der Machtverhältnisse zwischen dem globalen Norden und Süden. Die Filmreihe lenkt die Aufmerksamkeit auf die in der Klimakrise verankerten neokolonialen Strukturen, den globalen Konsum von Ressourcen, und die Rolle des extraktiven neoliberalen Kapitalismus. Gefördert durch die Berliner Landeszentrale Politische Bildung und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa Malve Lippmann studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und am Institut für Kunst im Kontext (UdK) in Berlin. Sie arbeitete als freie Künstlerin und Designerin. Seit 2010 ist sie außerdem als Kulturmanagerin in diversen Kultur- und Community-Projekten aktiv. Sie ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin von bi‘bak und Sinema Transtopia. Pia Chakraverti-Würthwein & Eirini Fountedaki sind ein Kurator*innen-Duo, das sich für verkörpertes Wissen und die Verlangsamung von Produktionsprozessen interessiert. Sie haben bei SAVVY Contemporary die Filmreihe Residing in the Borderlands mitkuratiert und sind Teil des Berlin Biennial 11 curatorial workshop how now to gather. Rosalia Namsai Engchuan ist eine zwischen Berlin und Südostasien lebende Sozialanthropologin und Filmemacherin. Zurzeit arbeitet sie mit Künstler*innen und kulturellen Akteur*innen in Südostasien zu künstlerischen Interventionen in Problemfeldern der Moderne, die weit über Klimawandel und Umweltkrise hinausgehen. Sarnt Utamachote ist ein Filmemacher, Fotograf und Kurator. Er ist Mitgründer von un.thai.tled, einem Künstler*innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem er das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories of Thai Park kuratierte. Seine Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt.

Details

Beginn:
15. Juli 2021 | 21:30
Ende:
24. Juli 2021 | 23:45
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://bi-bak.de/bi-bakino/critical-conditions-at

Veranstalter

bi’bak
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Veranstalter-Website anzeigen
Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin