ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten

ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten zeigt grundlegende Prinzipien und Qualitäten Urbaner Praxis in Berlin. Das Haus der Statistik nimmt hierin eine zentrale Stelle ein, denn dieses Modellprojekt wäre ohne die künstlerisch-kulturelle Methodik der Urbanen Praxis an einem so zentralen und historisch gewachsenen Ort nicht denkbar.

14. Juli 2021 | 15:00 17. Juli 2021 | 19:00

Die Ausstellung “ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten” zeigt grundlegende Prinzipien und Qualitäten Urbaner Praxis in Berlin und stellt sie zur Diskussion. Das Haus der Statistik nimmt hierin eine zentrale Rolle ein, ist die Petrischale Urbaner Praxis in Berlin. Was ist Urbane Praxis? In der Urbanen Praxis werden ungenutzte Flächen als kulturelle Freiräume angeeignet und erschlossen, in der Regel mit künstlerisch-gestaltenden Mitteln. Solche Freiräume sind Orte mit vielfältigen, niedrigschwelligen (Freizeit-)angeboten, bei denen eigene Ideen willkommen sind und Eigeninitiativen eingebracht werden können; im Gegensatz zu kommerzialisierten Aufenthaltsorten dienen sie als alternative Orte der Begegnung, die den sozialen Zusammenhalt stärken und Zukunft üben. Warum ist Urbane Praxis wichtig? Die Welt und das Leben um uns herum verändert sich – manchmal innerhalb von Stunden. Auf diese Veränderungen können Menschen am besten reagieren und ihre Lebensqualität sichern, wenn sie gute und belastbare Verbindungen haben, wissen, wer wie helfen und unterstützen kann und wenn sie selber auf Ressourcen zurückgreifen können, um individuelle Lösungen zu gestalten. Die ortsbezogene Urbane Praxis zeichnet sich durch eine hohe gestalterische und verbindende Qualität aus. Sie bietet Raum und gibt Anlass für gemeinschaftliche Erlebnisse, persönliche Beziehungen und Visionen. In weiteren Schritten der Transformation von Orten und Dynamiken werden prozesshafte Erfahrungen gemacht und ausgetauscht, die das gemeinschaftliche Tun in gesellschaftliches Handeln umwandeln können. Was sind die Prinzipien und Qualitäten der Urbanen Praxis? Es sind ungeschriebene Grundregeln, nach denen die Urbane Praxis handelt – sie möchte Zukünftiges verändern und diese Zukunft kontinuierlich mit allen ausprobieren und auswerten. Das ist oft politisch und immer mit künstlerischen Mitteln umgesetzt. Die Arbeit weist im besonderen Maße einen Qualitäten-Mix auf Stadt(leben) bezogen auf, der so nur im Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Menschen und Ebenen erreicht werden kann – Künstler*innen werden zu Stadtentwickler*innen, Architekt*innen zu Sozialarbeiter*innen, Verwaltungsangestellte zu Juroren. Städte sollen schön, friedlich, erholsam, produktiv sein, Orte für alle unterschiedlichen Menschen bieten und das Klima retten? Auf diese unterschiedlichen Erwartungen können nur unterschiedliche Disziplinen zusammen Antworten finden. Die Urbane Praxis ist darin Expertin. Wie das konkret aussieht? Das zeigen die unterschiedlichen Exponate – und Expeditionen.

Über Urbane Praxis ist Teil der Initiative Urbane Praxis und wird im Rahmen des Programms DRAUSSENSTADT von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.

Details

Beginn:
14. Juli 2021 | 15:00
Ende:
17. Juli 2021 | 19:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Veranstaltung-Tags:
, ,
Webseite:
https://www.urbanepraxis.berlin/ueber-urbane-praxis/

Veranstalter

ZUsammenKUNFT Berlin eG (ZKB)
E-Mail
werkstatt@hausderstatistik.org
Webseite
Veranstalter-Website anzeigen
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin

ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten

ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten zeigt grundlegende Prinzipien und Qualitäten Urbaner Praxis in Berlin. Das Haus der Statistik nimmt hierin eine zentrale Stelle ein, denn dieses Modellprojekt wäre ohne die künstlerisch-kulturelle Methodik der Urbanen Praxis an einem so zentralen und historisch gewachsenen Ort nicht denkbar.

7. Juli 2021 | 15:00 10. Juli 2021 | 19:00

Die Ausstellung “ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten” zeigt grundlegende Prinzipien und Qualitäten Urbaner Praxis in Berlin und stellt sie zur Diskussion. Das Haus der Statistik nimmt hierin eine zentrale Rolle ein, ist die Petrischale Urbaner Praxis in Berlin. Was ist Urbane Praxis? In der Urbanen Praxis werden ungenutzte Flächen als kulturelle Freiräume angeeignet und erschlossen, in der Regel mit künstlerisch-gestaltenden Mitteln. Solche Freiräume sind Orte mit vielfältigen, niedrigschwelligen (Freizeit-)angeboten, bei denen eigene Ideen willkommen sind und Eigeninitiativen eingebracht werden können; im Gegensatz zu kommerzialisierten Aufenthaltsorten dienen sie als alternative Orte der Begegnung, die den sozialen Zusammenhalt stärken und Zukunft üben. Warum ist Urbane Praxis wichtig? Die Welt und das Leben um uns herum verändert sich – manchmal innerhalb von Stunden. Auf diese Veränderungen können Menschen am besten reagieren und ihre Lebensqualität sichern, wenn sie gute und belastbare Verbindungen haben, wissen, wer wie helfen und unterstützen kann und wenn sie selber auf Ressourcen zurückgreifen können, um individuelle Lösungen zu gestalten. Die ortsbezogene Urbane Praxis zeichnet sich durch eine hohe gestalterische und verbindende Qualität aus. Sie bietet Raum und gibt Anlass für gemeinschaftliche Erlebnisse, persönliche Beziehungen und Visionen. In weiteren Schritten der Transformation von Orten und Dynamiken werden prozesshafte Erfahrungen gemacht und ausgetauscht, die das gemeinschaftliche Tun in gesellschaftliches Handeln umwandeln können. Was sind die Prinzipien und Qualitäten der Urbanen Praxis? Es sind ungeschriebene Grundregeln, nach denen die Urbane Praxis handelt – sie möchte Zukünftiges verändern und diese Zukunft kontinuierlich mit allen ausprobieren und auswerten. Das ist oft politisch und immer mit künstlerischen Mitteln umgesetzt. Die Arbeit weist im besonderen Maße einen Qualitäten-Mix auf Stadt(leben) bezogen auf, der so nur im Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Menschen und Ebenen erreicht werden kann – Künstler*innen werden zu Stadtentwickler*innen, Architekt*innen zu Sozialarbeiter*innen, Verwaltungsangestellte zu Juroren. Städte sollen schön, friedlich, erholsam, produktiv sein, Orte für alle unterschiedlichen Menschen bieten und das Klima retten? Auf diese unterschiedlichen Erwartungen können nur unterschiedliche Disziplinen zusammen Antworten finden. Die Urbane Praxis ist darin Expertin. Wie das konkret aussieht? Das zeigen die unterschiedlichen Exponate – und Expeditionen.

Über Urbane Praxis ist Teil der Initiative Urbane Praxis und wird im Rahmen des Programms DRAUSSENSTADT von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.

Details

Beginn:
7. Juli 2021 | 15:00
Ende:
10. Juli 2021 | 19:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Veranstaltung-Tags:
, ,
Webseite:
https://www.urbanepraxis.berlin/ueber-urbane-praxis/

Veranstalter

ZUsammenKUNFT Berlin eG (ZKB)
E-Mail
werkstatt@hausderstatistik.org
Webseite
Veranstalter-Website anzeigen
Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin

ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten

ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten zeigt grundlegende Prinzipien und Qualitäten Urbaner Praxis in Berlin. Das Haus der Statistik nimmt hierin eine zentrale Stelle ein, denn dieses Modellprojekt wäre ohne die künstlerisch-kulturelle Methodik der Urbanen Praxis an einem so zentralen und historisch gewachsenen Ort nicht denkbar.

30. Juni 2021 | 15:00 3. Juli 2021 | 19:00

Die Ausstellung “ÜBER Urbane Praxis in 12+1 Berliner Projekten” zeigt grundlegende Prinzipien und Qualitäten Urbaner Praxis in Berlin und stellt sie zur Diskussion. Das Haus der Statistik nimmt hierin eine zentrale Rolle ein, ist die Petrischale Urbaner Praxis in Berlin. Was ist Urbane Praxis? In der Urbanen Praxis werden ungenutzte Flächen als kulturelle Freiräume angeeignet und erschlossen, in der Regel mit künstlerisch-gestaltenden Mitteln. Solche Freiräume sind Orte mit vielfältigen, niedrigschwelligen (Freizeit-)angeboten, bei denen eigene Ideen willkommen sind und Eigeninitiativen eingebracht werden können; im Gegensatz zu kommerzialisierten Aufenthaltsorten dienen sie als alternative Orte der Begegnung, die den sozialen Zusammenhalt stärken und Zukunft üben. Warum ist Urbane Praxis wichtig? Die Welt und das Leben um uns herum verändert sich – manchmal innerhalb von Stunden. Auf diese Veränderungen können Menschen am besten reagieren und ihre Lebensqualität sichern, wenn sie gute und belastbare Verbindungen haben, wissen, wer wie helfen und unterstützen kann und wenn sie selber auf Ressourcen zurückgreifen können, um individuelle Lösungen zu gestalten. Die ortsbezogene Urbane Praxis zeichnet sich durch eine hohe gestalterische und verbindende Qualität aus. Sie bietet Raum und gibt Anlass für gemeinschaftliche Erlebnisse, persönliche Beziehungen und Visionen. In weiteren Schritten der Transformation von Orten und Dynamiken werden prozesshafte Erfahrungen gemacht und ausgetauscht, die das gemeinschaftliche Tun in gesellschaftliches Handeln umwandeln können. Was sind die Prinzipien und Qualitäten der Urbanen Praxis? Es sind ungeschriebene Grundregeln, nach denen die Urbane Praxis handelt – sie möchte Zukünftiges verändern und diese Zukunft kontinuierlich mit allen ausprobieren und auswerten. Das ist oft politisch und immer mit künstlerischen Mitteln umgesetzt. Die Arbeit weist im besonderen Maße einen Qualitäten-Mix auf Stadt(leben) bezogen auf, der so nur im Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Menschen und Ebenen erreicht werden kann – Künstler*innen werden zu Stadtentwickler*innen, Architekt*innen zu Sozialarbeiter*innen, Verwaltungsangestellte zu Juroren. Städte sollen schön, friedlich, erholsam, produktiv sein, Orte für alle unterschiedlichen Menschen bieten und das Klima retten? Auf diese unterschiedlichen Erwartungen können nur unterschiedliche Disziplinen zusammen Antworten finden. Die Urbane Praxis ist darin Expertin. Wie das konkret aussieht? Das zeigen die unterschiedlichen Exponate – und Expeditionen.

Über Urbane Praxis ist Teil der Initiative Urbane Praxis und wird im Rahmen des Programms DRAUSSENSTADT von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.

Details

Beginn:
30. Juni 2021 | 15:00
Ende:
3. Juli 2021 | 19:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Veranstaltung-Tags:
, ,
Webseite:
https://www.urbanepraxis.berlin/ueber-urbane-praxis/

Veranstalter

ZUsammenKUNFT Berlin eG (ZKB)
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werkstatt@hausderstatistik.org
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Karl-Marx-Allee 1
10178 Berlin

DECON SOUND mit dem HAUS DER STATISTIK

Hauptziel unseres Projekts ist es, die Kluft zwischen den nachbarschaftlichen Realitäten der Wohnsiedlung KMAII und der anstehenden Haus-der-Statistik zu überbrücken. Unser Format nutzt physische Objekte aus der Anwohnerschaft als Auslöser für einen Dialog. Die Gegenstände befördern Gespräche über Werte, Mikrogeschichten und kleine Geheimnisse.

1. Juli 2021 | 14:00 4. Juli 2021 | 20:00

Unser Leben und die globale Politik werden in der Corona-Pandemie mehr als jemals zuvor von Statistiken geprägt. Diese Statistiken bilden ab und kontrollieren, was sonst weder sichtbar noch vergleichbar wäre – sie formalisieren das Leben und wollen es so schützen. Die daraus folgenden Hygieneauflagen verbieten uns körperliche Berührung. All dies hallt in den Echo-Kammern der Medien schier endlos nach. Wie können wir also eine Infizierung mit dem Virus verhindern, aber eine Berührung durch Kunst erreichen? Berühren kann man mit Kunst auch ohne Kontakt. Doch wie können wir unseren Austausch rückkoppeln? Das Haus der Statistik stand früher für die Verwaltung von Statistiken. Dieser historisch konkrete Raum wird in diesem Drone-Konzert als gemeinsamer Ort der (Nicht-)Berührung dekonzeptualisiert: touch doesn’t mean necessarily contact. Stefan Römer hat sein Stück „Deconstructivist Sound“, das nach ganz bestimmten dekonstruktivistischen Prinzipien funktioniert, für diesen Raum auf vier elektronisch verstärkte Gitarren erweitert. Der so erzeugte Drone wird das Publikum mit der Architektur in Schwingung versetzen – symbolisch in eine temporäre „Soziale Plastik“ transformieren: Let (t)here be noise and feedback…

Details

Beginn:
1. Juli 2021 | 14:00
Ende:
4. Juli 2021 | 20:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
www.kuenstlerischeforschung.berlin
Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

DECON SOUND mit dem HAUS DER STATISTIK

Hauptziel unseres Projekts ist es, die Kluft zwischen den nachbarschaftlichen Realitäten der Wohnsiedlung KMAII und der anstehenden Haus-der-Statistik zu überbrücken. Unser Format nutzt physische Objekte aus der Anwohnerschaft als Auslöser für einen Dialog. Die Gegenstände befördern Gespräche über Werte, Mikrogeschichten und kleine Geheimnisse.

24. Juni 2021 | 14:00 27. Juni 2021 | 20:00

Unser Leben und die globale Politik werden in der Corona-Pandemie mehr als jemals zuvor von Statistiken geprägt. Diese Statistiken bilden ab und kontrollieren, was sonst weder sichtbar noch vergleichbar wäre – sie formalisieren das Leben und wollen es so schützen. Die daraus folgenden Hygieneauflagen verbieten uns körperliche Berührung. All dies hallt in den Echo-Kammern der Medien schier endlos nach. Wie können wir also eine Infizierung mit dem Virus verhindern, aber eine Berührung durch Kunst erreichen? Berühren kann man mit Kunst auch ohne Kontakt. Doch wie können wir unseren Austausch rückkoppeln? Das Haus der Statistik stand früher für die Verwaltung von Statistiken. Dieser historisch konkrete Raum wird in diesem Drone-Konzert als gemeinsamer Ort der (Nicht-)Berührung dekonzeptualisiert: touch doesn’t mean necessarily contact. Stefan Römer hat sein Stück „Deconstructivist Sound“, das nach ganz bestimmten dekonstruktivistischen Prinzipien funktioniert, für diesen Raum auf vier elektronisch verstärkte Gitarren erweitert. Der so erzeugte Drone wird das Publikum mit der Architektur in Schwingung versetzen – symbolisch in eine temporäre „Soziale Plastik“ transformieren: Let (t)here be noise and feedback…

Details

Beginn:
24. Juni 2021 | 14:00
Ende:
27. Juni 2021 | 20:00
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
www.kuenstlerischeforschung.berlin
Otto-Braun-Straße 70
10178 Berlin

Interaktive Art Installation “Belarussin“

Präsentation des Buches „die Revolution hat ein weibliches Gesicht“. Dr. Olga Shparaga präsentiert vorab ihr neues Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht: Der Fall Belarus“. Moderation: Dr. Yaraslava Ananka.

24. Juni 2021 | 20:30 21:00

Die interaktive Installation zeigt ein kollektives Bild einer modernen belarusischen Frau und spiegelt die Haltung belarusischer Frauen zu moralischer und physischer Gewalt, Einschränkung von Rechten und Freiheiten wider. Der Betrachter kann durch Berühren seiner Teile mit der Installation in Kontakt treten und so verschiedene Reaktionen der Installation auslösen.

Details

Datum:
24. Juni 2021
Zeit:
20:30–21:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Veranstaltung-Tags:
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