18. Juni | 19:00 – 23. Juni | 21:00
Zum dritten Mal in Zusammenarbeit mit Counterpoints Arts London und Mensch Raum Land e.V. Berlin findet die Refugee Week statt. Sie ist Teil eines weltweiten Festivals, das die Beiträge, Kreativität und Resilienz von Flüchtlingen und Menschen, die Schutz suchen, feiert. Die Refugee Week findet jedes Jahr rund um den Weltflüchtlingstag am 20. Juni statt und ist eine wachsende globale Bewegung. Durch ein Programm aus Kunst-, Kultur- und Bildungsveranstaltungen sowie Medien- und Kreativkampagnen ermöglicht die Refugee Week Menschen unterschiedlicher Hintergründe, über Labels hinweg in Verbindung zu treten und das Verständnis dafür zu fördern, warum Menschen vertrieben werden und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind, wenn sie Sicherheit suchen. Die Vision der Refugee Week besteht darin, dass Flüchtlinge und Asylsuchende sicher in inklusiven und widerstandsfähigen Gemeinschaften leben können, in denen sie weiterhin wertvolle Beiträge leisten können.
Programm:
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Ausstellung von 18 bis 22 Juni – Common Ground
Vernissage am Di., 18. Juni 2024 um 19:00 Uhr
Common Ground betrachtet dekoloniale Pädagogiken und den Weg der Dekolonisation als einen gemeinschaftlichen Prozess der spirituellen und kollektiven Heilung, der das Lernen und Verlernen, das Auflösen und Neugestalten von narrativen Überzeugungen, Geist, Kultur, Beziehungen und Gesellschaft einbezieht.
Am Ende des einjährigen Programms (Artist Residency) hat die Gruppe als Mittel zur Erweiterung des Prozesses und der Erkenntnisse zusammengearbeitet, um eine Living Art Installation zu co-kreieren, die der Öffentlichkeit zugänglich ist. Diese Installation, die die kollektive Forschung und Reflexionen materialisiert, wird während der Refugee Week auf der Pionierfläche Otto im Haus der Statistik geöffnet sein.
Mozhgan Abbasidinani (Iran), Parimah Avani (Iran), Marie Berlowitz (USA), Ananya Bordoloi (India), Júlia Capanema (Brazil), Isadora Canela (Brazil), Elsa Cuissard (France), Jade Dreyfuss (France), Toba Folorunsho (Nigeria), Ruwanthi Pavithra Gajadeera (Sri Lanka), Daria Gizdavu (Romania), Izra Marie Jans (Belgium), Kashushu Karungi (Uganda), Thaís Machado (Brazil), Brook Morejón (Germany), Daria A. Moussavi (Iran), Ruve Narang (India), Sara Owusu-Ansah (Ghana), Yasemin Tekgürler (Turkey), AnoushK Ibacka Valiente (Cuba), and Nilra Zoraloglu (Turkey)
- Community Event
Am Do., 20. Juni 2024 17.00 – 19.00 Uhr
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- Ambasada talk
- Workshop mit der Künstlerin Saša Tatić “When I Visit Home”
- Kajbo – Konzert ab 20:00 Uhr
- ‘No Borders – art of integration!’ – Jugendpartizipation
Das Projekt ‘No Borders – art of integration!’ verbindet junge Menschen, Künstler*innen, Multiplikator*innen und angehende Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit und bietet einen Rahmen für Reflektion und Begegnung zum Thema aktueller Flüchtlingsarbeit, Kriege und Konflikte, Europa und ihren Grenzen. Das Projekt ist ein Teil des Festivals REFUGEE WEEK.
Teilnehmende sind junge Erwachsene aus Deutschland, Frankreich, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Serbien, die aus unterschiedlichen Lebensrealitäten kommen, verschiedene Perspektiven und über unterschiedliche Erfahrungen in ihrem Umfeld haben.
Gefördert durch DFJW / OFAJ (Deutsch Französische Jugendwerk), in Partnerschaft mit SOS Bihać, Vir’Volt, Omladinska Udruga Podum und ICBC Institute.