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Warum #LeaveNoOneBehind?

Die Ausstellung „Warum #LeaveNoOneBehind“ bringt die Lager Moria und Moria2 nach Berlin. In starken Bildern, Zeichnungen und kurzen Texten vermitteln wir einen Eindruck vom Leben und dem Widerstand im Camp. Wir erklären, welche politischen Entwicklungen zu der katastrophalen Situation an den europäischen Außengrenzen geführt haben. Und wir zeigen, wie solidarische Alternativen aussehen und machen Mut, für ein Recht auf Bewegungsfreiheit aller Menschen einzutreten.

DIE EINGELADENEN

Haus B Otto-Braun-Straße 70, Berlin

Sie wurden eingeladen, um das Land wieder aufzubauen. Ein Fakt, der oft vergessen wird, wenn es um die Arbeitsmigrant*innen geht, die in Folge des Anwerbeabkommens nach Westdeutschland gekommen sind. Über die Jahre hat sich zur Geschichte der sogenannten “Gastarbeiter*innen” eine Erinnerungskultur aus tradierten Zuschreibungen entwickelt, die ein differenziertes Verständnis vergangener und gegenwärtiger Ereignisse erschwert. Vor diesem Hintergrund nimmt Die Eingeladenen das 60. Jahresjubiläum des Anwerbeabkommens zwischen der Türkei und Deutschland zum Anlass, um zu einem Neudenken der Geschichte der Arbeitsmigration aufzurufen. Mit Filmen, Gesprächsrunden und Vorträgen sollen wiederkehrende Narrative und bestehende Bildpolitiken zu sogenannten Gastarbeiter*innen kritisch betrachtet und durch postmigrantische Perspektiven und informelles Wissen herausgefordert werden. An acht Abenden mit geladenen Expert*innen werden Spiel- und Dokumentarfilme, Lehrfilme, Filmmaterial aus dem Archiv des DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum für die Migration nach Deutschland) und anderen Archiven gezeigt. Damit soll ein Beitrag geleistet werden für ein transnationales Erinnern, das der Bedeutung ineinander verwobener Erinnerungskulturen gerecht wird und identifikatorische Bezüge jenseits von Nationalstaatlichkeit aufzeigen kann.

Mehr Informationen und Tickets unter sinematranstopia.de

SİNEMA TRANSTOPIA ist das Kino-Experiment von bi'bak im Haus der Statistik und untersucht Kino als sozialen Diskursraum, als Ort des Austauschs und der Solidarität.

Contested Modernities.

„Contested Modernities“ wirft einen Blick auf den Diskurs über die südostasiatische Architekturmoderne in Jakarta, Phnom Penh, Singapur und Yangon in Dokumentationen, Interviews und künstlerisch-forschenden Arbeiten. Ergänzt werden diese um einen Blick auf die Rolle der beiden deutschen Staaten in Südostasien in der Zeit des Kalten Krieges.

SİNEMANINO @Sinema Transtopia – Metin

Haus B Otto-Braun-Straße 70, Berlin

28.08.2021 bis 25.09.2021
SİNEMANINO
Das Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA
Konzept von Dr. Martin Ganguly

Das Ankommen in einem neuen Land ist nicht einfach. Die Menschen sprechen anders, manches sieht anders aus. Bist du willkommen? Findest du Freunde? Mögen dich die Nachbarn? Die Filme nehmen dich mit auf eine Reise in die Zeit vor vierzig Jahren. Vieles war damals anders: auch das Weggehen und das Ankommen. Doch die Gründe dafür, wie es heute ist, liegen oft in der Vergangenheit.

SİNEMANINO ist das neue Kinderprogramm von SİNEMA TRANSTOPIA und richtet sich gleichermaßen an Erwachsene und Kinder.Immer Samstag um 15 Uhr im SİNEMA TRANSTOPIA. Moderiert von Martin Ganguly. Geeignet für Kinder ab 8 Jahren. Die Vorstellungen können vormittags von Schulklassen besucht werden.
Wenn Sie mit Ihrer Klasse zu uns ins Kino kommen wollen, schreiben Sie uns: info@bi-bak.de