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Contested Modernities.

„Contested Modernities“ wirft einen Blick auf den Diskurs über die südostasiatische Architekturmoderne in Jakarta, Phnom Penh, Singapur und Yangon in Dokumentationen, Interviews und künstlerisch-forschenden Arbeiten. Ergänzt werden diese um einen Blick auf die Rolle der beiden deutschen Staaten in Südostasien in der Zeit des Kalten Krieges.

SINEMA+++ – QUEER INTERVENTION

Haus B Otto-Braun-Straße 70, Berlin

SİNEMA+++ erweitert die räumlichen Möglichkeiten des Kinos über die Leinwand hinaus und setzt sich mit dem künstlerischen und sozialen Potential des Kinosaals auseinander. Welches Verhältnis haben die Leinwand und der Saal, die filmischen Bilder und die Körper im Raum zueinander? Alternative Formen des sozialen Austausch über Kino und neu entwickelte Projektionsapparate treffen auf Performances, die das Verhältnis der Körper auf und vor der Leinwand erkunden.

Farewell My Concubine gilt aufgrund seiner Andeutungen von Homosexualität und Lesley Cheung’s genderfluidem Schauspiel als queere Ikone des asiatischen Kinos. Durch den Mangel an positiven Repräsentationen bleibt seine Darstellung von queeren und weiblichen Traumata jedoch für viele asiatische Queer-Communities problematisch. In dieser Intervention reimaginieren wir aus einer queer-feministischen Perspektive eine alternative Erzählung und hinterfragen, wie das Patriarchat in den Film eingebettet ist und wie queere und weibliche Personen repräsentiert werden.

Mehr Infos unter sinematranstopia.de
SİNEMA TRANSTOPIA ist das Kino-Experiment von bi'bak im Haus der Statistik und untersucht Kino als sozialen Diskursraum, als Ort des Austauschs und der Solidarität.