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Ausstellung Er(be)leben 2021 (SM)Art Cities
3. Dezember 2021 | 15:00 – 18:00
Wie smart ist unsere Stadt denn eigentlich wirklich? Richtet sich smart auf die gebaute Infrastruktur des öffentlichen Raumes? Oder auf aktive Bewohner*innen, die sich dafür stark machen, lebenswerte Zukunftsszenarien der Stadt für die folgenden Generationen zu ermöglichen? Oder beides?
Am 26. November 2021 eröffnet die Ausstellung Er(be)leben 2021 SMart Cities, einem Projekt kultureller Bildung, das seit 2018 Kinder und Jugendliche dazu einlädt, sich als kreative Stadtbewohner*innen künstlerisch am Diskurs über den öffentlichen Raum zu beteiligen. Bis zum 05. Dezember werden im Haus der Statistik (Haus A) Beiträge von den beteiligten Projektgruppen der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum, Grundschule Neues Tor, Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, des John-Lennon-Gymnasiums und Max-Planck-Gymnasiums zu sehen sein. Seit Frühjahr diesen Jahres haben die Schüler*innen ihr alltägliches Erleben des öffentlichen Raums im Hinblick auf den seit den 2000’ern gängigen Begriff smart cities reflektiert und seit Beginn des neuen Schuljahres nimmt Er(be)leben auch an dem Format Art Cities teil, das Jugendliche als Kunstvermittler*innen im öffentlichen Raum fördert. Während sich die Smart Cities Workshops mit der Frage was ist smart? in Bezug auf die Stadtentwicklung aus der Perspektive der Schüler*innen beschäftigen, bezieht sich das Projekt Zeitkapsel in die Utopie auf die im Rahmen der städtischen Veränderungen entstandenen Kunstwerke entlang der Karl-Marx-Allee (Bauabschnitt II).
Zusammen mit den Künstler*innen Raúl Bastida, Rubén González Escudero, Nele Konopka, Malin Mohr, Ute Lindenbeck, Valeria Schwarz, Stiftung Freizeit (Markus Blösl) und Jonas Szabo gestalteten die Teilnehmenden während zwei Projektphasen Beiträge, die ihre Visionen der zukünftigen Stadt für andere erfahrbar machen. Welche Geschichten erzählen die Orte, die von den Schüler*innen erforscht und mitgestaltet werden? Entdeckt die Geräuschkulissen in der Umgebung der Charité und die lebendigen Denkmäler der Karl-Marx-Allee, wundert euch mit der Gruppe Rosenthaler Platz wo hier eigentlich ein Platz sein soll, stellt euch den Bahnhof der Zukunft mit der Gruppe Jannowitzbrücke vor, probiert eure Raumwahrnehmung durch selbstgebaute Sinnesinstrumente aus, seht euch die Alltagsbilder hinter den denkmalgeschützten Fassaden der Karl-Marx-Allee an, zeichnet die Wege des Windes mit der Gruppe der Singerstraße nach und tretet eine Reise mit der Gruppe Hauptbahnhof an.
Komm vorbei, wir freuen uns auf dich und deine Freund*innen!
26. November bis 12. Dezember 2021, Mo-Fr: 15 bis 18 Uhr, Sa-So: 12 bis 18 Uhr
Hinweis zu Corona: für den Besuch der Ausstellung gilt die 3G-Regel
Ein Projekt von iCollective e.V. und Zuloark für den Bildungsverbund “Urbane Künste” Berlin.
Das Programm wird ermöglicht durch den kulturellen Bildungsverbund „Urbane Künste“ des Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte, Bezirksamt Mitte von Berlin. Der Bildungsverbund wird gefördert durch das Programm „Lokale Bildungsverbünde nachhaltig sichern und stärken“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.
Projektleitung: Valeria Schwarz
Co-Leitung: Juan Chacón
Projektassistenz: Lorène Blanche Goesele
Gestaltung: Alberto Rey
Dokumentation: Diana Bauer und Lorène Blanche Goesele
Partnerschulen: Evangelische Schule Berlin-Zentrum, Grundschule Neues Tor, Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, John-Lennon-Gymnasium und Max-Planck-Gymnasium
Künstler*innen: Raúl Bastida, Rubén González Escudero, Nele Konopka, Malin Mohr, Ute Lindenbeck, Valeria Schwarz, Stiftung Freizeit (Markus Blösl) und Jonas Szabo
Lehrer*innen: Buchan Heiss, Eliana Heredia, Daniel Korte, Iris Musolf, Ulrich Riedl, Ole Schmidt, Christina Stockhofe
Projektpartner: Pioniernutzung Haus der Statistik