Am Abend des 07.06.2019 öffneten die Koop5 die Tore der Ausstellung Haus der Statistik. Die Ausstellung erzählt rückblickend, wie die Stadtgesellschaft das 10 Jahre leerstehende Areal zurück in den städtischen Diskurs holte; gegenwärtig, welche Ergebnisse das städtebauliche Werkstatt-Verfahren hervorbrachte und gibt einen Ausblick auf zukünftig Geplantes. Interessierte sind eingeladen, sich in der Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin einen eigenen Einblick zu verschaffen! Geöffnet ist die Ausstellung vom 8. Juni bis 21. Juli 2019 jeweils Donnerstag bis Samstag von 10 – 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bei strahlendem Himmel fand die Ausstellungseröffnung am 07.06.19 um 19 Uhr statt und ludt alle Interessierten dazu ein, sich bei Getränken und Snacks über das Modellprojekt Haus der Statistik zu informieren. Frau Walz von der L.I.S.T. GmbH moderierte den einleitenden Teil der Veranstaltung und begrüßte Herrn Kühne, Leiter der Abteilung 2 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Herr Kühne betonte nochmals den Modellcharakter des Projektes, der durch seine kooperative und gemeinwohlorientierte Ausrichtung einen besonderen Stellenwert für die Entwicklung von Berlins Mitte darstelle. Im Anschluss eröffnete Andrea Hofmann von der ZKB eG. die Ausstellung und erläuterte, welche Bedeutung diese erste Nutzung der Räume in der ehemaligen Apotheke am Haus der Statistik für die weitere Quartiersentwicklung hat. In Form eines lernenden Prozesses wurde bereits ein Quartiersgremium aufgestellt, das nun in den Bereichen Nachbarschaft, Soziales, Bildung, Kunst und Kultur geeignete Zwischennutzer:innen finden wird. Dadurch wird das Quartier bereits in diesem Jahr lebendig und es können für die spätere EG-Nutzungen Hinweise und Kriterien entwickelt werden.
Im Anschluss an die Eröffnungsplädoyers konnten sich alle Besucher:innen die Ausstellung auf sich wirken lassen und bei einem gemeinsamen Ausklang das Ende der 2. und den Start der 3. Projektphase feiern.
